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I BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. G 10 A befindet bzw. deren Kronen so weit in diese Flächen hineinragen, das ein Erhalt voraussichtlich nicht möglich ist. 87 Bäume sind nach derzeitigem Planungsstand durch die Baumaßnahmen gefährdet jedoch nicht zwingend von Baumaßnahmen betroffen. In die Bilanzierung eingestellt wurden alle Bäume mit Standort im Bereich der festgesetzten Baugebiete außerhalb der festgesetzten Baufenster und Erschließungsflächen. Einzelne, besonders erhaltenswerte Exemplare, dieser gefährdeten Bäume (insgesamt 8 Bäume) werden mit einer Erhaltungsbindung versehen. Sie sind in die weitergehende Planung einzubeziehen. Für die sonstigen gefährdeten Bäume gelten die Bestimmungen der Baumschutzverordnung. Für Bäume im Bereich der geplanten Aufweitung der Gaustadter Hauptstraße wird von der Möglichkeit eines Baumerhaltes ausgegangen, da sich die Standorte der Bäume nach der verkehrsplanerischen Vorstudie zum Knotenpunktumbau im Randbereich des neu anzulegenden Fußweges befinden. Als nicht unmittelbar von der Umsetzung der Planung betroffen wurden die Bäume mit Standort im Bereich der festgesetzten öffentlichen Grünflächen eingestuft. Zur Anlage des Gewässerlaufes für den Fischpass ist die Rodung von etwa 42 Bäumen erforderlich. Die Genehmigung sowie Regelungen zu erforderlichen Ersatzpflanzungen erfolgen im wasserrechtlichen Verfahren. Eine konkrete Bilanzierung der Baumverluste erfolgt auf der Ebene der Baugenehmigung. Für von Baumaßnahmen betroffene Bäume ist ein Fällantrag zu stellen. Für Ersatzpflanzungen sind Baumarten der Pflanzliste 1 mit einem Stammumfang von mindestens 16/18 cm zu verwenden. Die nach derzeitigem Planungsstand betroffenen, gefährdeten und die zu erhaltenden Bäume sind mit Nummer gemäß Baumliste im Grünordnerischen Konzept dargestellt. Die nach derzeitigem Planungstand erforderlichen Ersatzpflanzungen im Verhältnis 1 : 1 werden mit den im Bebauungsplan festgesetzten Anpflanzgeboten für Einzelbäume im Bereich der privaten Freiflächen in den Baugebieten sowie im Bereich der Planstraßen berücksichtigt. Die Anzahl der zu pflanzenden Bäume wird den Baugebieten und den Verkehrsflächen durch textliche Festsetzung zugeordnet. 3. Eingriff in Biotope In Absprache mit dem Umweltamt der Stadt Bamberg zum Scopingtermin vom 18.05.2006 erfolgte im Mai 2006 eine Aktualisierung der vorliegenden Stadtbiotopkartierung und eine Vervollständigung der Kartierung für den Geltungsbereich. Es wurde die „Kartieranleitung Biotopkartierung Bayern“ verwendet (Entwurf 03/2006). Die im Rahmen der Stadtbiotopkartierung kartierten Flächen wurden dabei zum Teil neuen Biotoptypen zugeordnet. Zum vorliegenden Entwurf des Bebauungsplanes erfolgte darüber hinaus zur Abschätzung der mit Umsetzung der Planung zu erwartenden Eingriffsfolgen auf Lebensräume besonders geschützter Tierarten (Arten des Anhangs IV der FFH- Richtlinie, europäische Vogelarten, streng geschützte Arten gem. nationalem Naturschutzrecht) eine Potentialeinschätzung zur Ermittlung des möglicherweise betroffenen Artenspektrums (BFÖS Oktober 2008). planungsgruppe 4, Berlin 77
Pflanzenarten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie oder nach nationalem Naturschutzrecht streng geschützte Pflanzenarten sind von der Planung nicht betroffen. Grundlage für die Eingriffsermittlung ist die aktualisierte Kartierung (Kap. 3.13) Die Ermittlung richtet sich nach Schritt 3 des Leitfadens "Bauen im Einklang mit der Natur" (Ergänzte Fassung 2003). Spalte "Typ A / B": Typ A = hoher Versiegelungs- bzw. Nutzungsgrad; festgesetzte GRZ > 0,35 oder entsprechende Eingriffschwere. Typ B = niedriger bis mittlerer Versiegelungs- bzw. Nutzungsgrad; festgesetzte GRZ
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Inhaltsverzeichnis Begründung G 10
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V UMWELTBERICHT ZUR ÄNDERUNG DES F
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Abb. 4: Ausschnitt aus dem Regional
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Abb. 11: Vorhandene Baudenkmale I B
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Erhebung des Baumbestandes im Geltu
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Crataegus Carrierei Apfeldorn Sopho
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Gutachterliches Fazit 77 Hervorzuhe
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