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SCHUTZGUT LANDSCHAFTSBILD UND –STRUKTUR
Die vorgesehene Bebauung führt, auch im Zusammenhang mit den im Zuge der Landesgartenschau
vorgesehenen Parkflächen zu einer grundlegenden Veränderung des
Landschaftsbildes. Aufgrund der stark durchgrünten, zeitgemäßen städtebaulichen
Struktur ergeben sich im Vergleich mit der vorherigen massiven Fabrikbebauung, in
hohem Maße Verbesserungen des Landschaftsbildes, der Landschafts- und Freiraumstruktur.
Im Bereich der von den Baumaßnahmen betroffenen Biotope wird sich das Landschaftsbild
vollständig verändern, von einer innerstädtischen „Stadtwildnis“ zu einem
durchgrünten städtebaulichen Ensemble. Aufgrund dieser kategorischen Unterschiedlichkeit
der „Landschaftstypen“ und aufgrund der künftigen hohen stadtgestalterischen
und freiraumplanerischen Qualität kann nicht von negativen Auswirkungen auf das
Landschaftsbild gesprochen werden.
SCHUTZGUT KULTUR- UND SACHGÜTER
Baubedingt und anlagebedingt kann es zu Einwirkungen des Grundwassers auf unterirdische,
historische Bauwerke oder Neubauten kommen. Gegebenenfalls sind diese
durch geeignete Maßnahmen gegen Grundwassereinwirkungen zu schützen.
Mit dem geplanten Teilabriss von denkmalgeschützten Hallenbauten sind negative
Auswirkungen für das Schutzgut Kulturgüter verbunden. Mit Umsetzung der Planung
bietet sich jedoch die Möglichkeit im Zuge der städtebaulichen Gesamtmaßnahme
einen Teil der denkmalgeschützten Gebäude auf Dauer zu erhalten, denkmalgerecht
instand zu setzen und einer neuen Nutzung zuzuführen.
Zum Schutz von Bodendenkmälern sind gem. Denkmalschutzgesetz für Erdarbeiten
eine Erlaubnis der Unteren Denkmalschutzbehörde einzuholen.
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