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O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

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V UMWELTBERICHT ZUR ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS<br />

chen ist Bestandteil von Abstimmungen mit den Naturschutzbehörden im Zuge der<br />

weitergehenden Planungen zur Landesgartenschau.<br />

Auch mit der geplanten Neuschaffung eines Gewässerlaufes (Fischpass) zur Umgehung<br />

der Staustufe des Wasserkraftwerkes sind Eingriffe in geschützte Biotope verbunden.<br />

Eine entlang des neu anzulegenden Gewässerlaufs geplante Fischtreppe<br />

kann jedoch zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensraumbedingungen der im<br />

linken <strong>Regnitz</strong>arm heimischen Fischfauna führen.<br />

Durch geeignete Vermeidungs- und ggf. Ausgleichsmaßnahmen kann nach derzeitigem<br />

Stand eine erhebliche Beeinträchtigung besonders geschützter Tierarten vermieden<br />

werden.<br />

Eine Beeinträchtigung der Erhaltungsziele der nächstgelegenen FFH-Gebiete kann<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Ergebnis<br />

Die im Bereich der geplanten Parkanlagen neu anzulegenden Grünflächen sind geeignet<br />

Funktionen als Ersatzlebensräume und den Biotopverbund zu übernehmen.<br />

Auch die Wohnbauflächen werden über eine höhere Durchgrünung verfügen als die<br />

bisherigen Industrieflächen.<br />

Für das Schutzgut Pflanzen, Tiere, Biotope, Biologische Vielfalt und ökosystemares<br />

Wirkungsgefüge sind mit Umsetzung der Planung keine erheblichen Auswirkungen zu<br />

erwarten.<br />

SCHUTZGUT LANDSCHAFTSBILD UND –STRUKTUR<br />

Beschreibung<br />

Das Plangebiet wird geprägt durch den Gebäudebestand des ehemaligen ERBA-<br />

Werkes. Im Umfeld des Werksgeländes herrscht ein Eindruck der „Verwilderung“.<br />

Sämtliche Vegetationsflächen unterliegen der Verbrachung und Sukzession.<br />

Im Westen des ERBA-Fabrikgeländes finden sich teils sehr dichte Gehölzbestände,<br />

die von Sandmagerrasen unterbrochen sind. Im Norden herrschen Altgrasfluren und<br />

Fabrikbrachen mit meist lockerem Gebüsch vor. Im Osten finden sich eine aufgelassene<br />

Parkanlage mit einem Kastanienhain und einigen großen Laubbäumen sowie<br />

zwei aufgelassene Gartenanlagen, zudem teils dichte, teils lockere und waldartige<br />

Baumbestände. Das Gelände wird von Trampelpfaden durchzogen.<br />

Die Uferbereiche sind von Altbäumen und dichtem Gehölzaufwuchs geprägt, der eine<br />

weitgehend geschlossene Gehölzkulisse bildet.<br />

Umweltauswirkungen<br />

Das Landschaftsbild verändert sich durch die Neubebauung der Wohnbauflächen<br />

vollständig. An die Stelle der dichten Fabrikbauten tritt künftig eine Wohnbebauung<br />

mit neu angelegten öffentlichen und privaten Grünflächen. Anstelle eines Industrie-<br />

planungsgruppe 4, Berlin 163

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