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O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

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I BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. G 10 A<br />

2001 mit 11.600 Kfz/Tag zugrunde gelegt und - da es sich um eine Modellrechnung<br />

handelt und aktuelle Zähldaten nicht vorliegen - für die Leistungsfähigkeitsberechnung<br />

ein Zuschlag von 10% berücksichtigt.<br />

Die Bewertung des Knotenpunktes ERBA-Brücke / Gaustadter Hauptstraße -<br />

Schweinfurter Straße ergab, dass der aufgrund der geplanten Nutzungen entstehende<br />

Verkehr über das vorhandene Straßennetz leistungsfähig und aus verkehrlicher<br />

Sicht verträglich abgewickelt werden kann, wenn im Rahmen der Realisierung des<br />

Bauvorhabens folgende Maßnahmen durchgeführt werden, um einen sicheren Verkehrsablauf<br />

zu gewährleisten:<br />

Aufweitung der Gaustadter Hauptstraße auf der Nord-Ost-Seite zur Einrichtung<br />

einer Linksabbiegespur zur ERBA-Brücke. (Die Gestaltung des Knotenpunkts I<br />

wurde im Rahmen des Verkehrsgutachtens durch die GRI GmbH in einer Studie<br />

untersucht, vgl. hierzu Abb. 20.)<br />

Errichtung einer Lichtsignalanlage am Knoten ERBA-Brücke / Gaustadter Hauptstraße<br />

- Schweinfurter Straße nach der ersten Bauphase bis zur Landesgartenschau<br />

2012. Damit wird ein reibungsloser Verkehrsablauf gewährleistet sowie sichere<br />

Übergänge für Fußgänger, die die Gaustadter Hauptstraße zwischen Bushaltestelle<br />

und <strong>Regnitz</strong> queren, und für Fahrradfahrer, die zum Uferradweg (Cityroute)<br />

entlang der <strong>Regnitz</strong> gelangen wollen, geschaffen.<br />

Abstimmung (Koordinierung) der neuen Lichtsignalanlage am Knoten ERBA-<br />

Brücke mit den bestehenden Lichtsignalanlagen an den Knoten Gaustadter<br />

Hauptstraße / Grüntaler Straße sowie Schweinfurter Straße / Regensburger Ring.<br />

Bauliche Anbindung der Planstraße 1a, 1b an die Maria-Ward-Straße nur durch<br />

eine mit Pollern abgesperrte Notzufahrt.<br />

Als flankierende Maßnahmen zur Verminderung des motorisierten Individualverkehrs<br />

werden im Verkehrsgutachten eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

(z.B. durch Taktverdichtungen im Busverkehr) und des Fahrradverkehrs (durch<br />

die Schaffung einer weiteren Anbindung über die Maria-Ward-Straße) benannt.<br />

Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Das Plangebiet ist an das Liniennetz des Bamberger Stadtbusses angeschlossen.<br />

Über die Gaustadter Hauptstraße und Schweinfurter Straße verkehrt die Buslinie 6.<br />

Die Bushaltestellen Fabrikbau und Heinrich-Semlinger-Straße liegen in einem Einzugsradius<br />

von 300-400 m zum Wohnpark <strong>Regnitz</strong>-<strong>Insel</strong>. Zur Stärkung des Busverkehrs<br />

wird im Verkehrsgutachten empfohlen, eine weitere Bushaltestelle für die stadtauswärtigen<br />

Linien nahe der ERBA-Brücke anzuordnen.<br />

Rad- und Fußgängerverkehr<br />

Radfahrer und Fußgänger können sowohl über die ERBA-Brücke und die Maria-<br />

Ward-Straße in das Plangebiet gelangen als auch aus nordwestlicher Richtung über<br />

die denkmalgeschützte Schwarze Brücke (reine Fußgänger- und Radfahrerbrücke)<br />

und die angrenzenden Kleingärten. Das Gebiet selber ist derzeit zu einem großen Teil<br />

durch Zäune für die Öffentlichkeit gesperrt.<br />

planungsgruppe 4, Berlin 21

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