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I BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. G 10 A
16 ERGEBNISSE DER BETEILIGUNG DER NACHBARGEMEINDEN,
DER ÖFFENTLICHKEIT SOWIE DER BEHÖRDEN UND SONSTIGEN
TRÄGER ÖFFENTLICHER BELANGE
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) sowie der Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB erbrachte bezüglich der
unten aufgeführten Themenpunkte folgende Änderungen der Festsetzungen des Bebauungsplans
G 10 A:
Prüfung der Maßstäblichkeit der Bebauung, insbes. der Höhe der Uferbebauung
und der städtebaulichen Dominanten
- Reduktion der Zahl der Vollgeschosse bei der Uferbebauung auf vier (Richtung
Wasser) und fünf (Richtung Straße)
- Verzicht auf den achtgeschossigen Baukörper am Stadtplatz, stattdessen Erhalt
des Kesselhauses
- Festsetzung einer maximalen Gebäudehöhe (OK) für die Neubaukörper am
Stadtplatz, die sich an der Traufkante bzw. den Dachflächen des Ziegelbaus
orientiert
- Verzicht auf ein 12 geschossiges Wohnhaus (städtebauliche Dominante, Baugebiet
G)
Höhere Nutzungsmaße am Stadtplatz (Universität)
- Festsetzung des Baugebietes A als Sondergebiet Universität, Neuzuschnitt
und Vergrößerung der überbaubaren Grundstücksfläche (Baufenster bzw.
Baugrenzen), Erhöhung des Nutzungsmaßes der Neubaukörper
- Ausweisung von zusätzlichen Mischgebietsflächen westlich des Stadtplatzes,
Verzicht auf einen Teil der öffentlichen Grünfläche und auf die Festsetzung
der Fläche a-b-c-d-e für die Errichtung eines Pavillons
- Folge der Änderungen: Neue Führung des Gehrechtes in Richtung Wohnpark
im Erdgeschoss der Neubebauung; neue Anordnung der Baufenster am
Regnitzufer, geänderte Festsetzung von einzelnen Bäumen zum Erhalt
Weitergehender Erhalt und Berücksichtigung von Denkmalen
- Verzicht auf den achtgeschossigen Baukörper am Stadtplatz, stattdessen Erhalt
des Kesselhauses und des Schlichtereigebäudes sowie Freistellung des
Schornsteins durch Reduzierung der Baukörperausweisung (Baugrenzen)
- Aufweitung des Platzbereiches vor dem Spinnereihochbau und orthogonale
Ausrichtung der Baufelder und der Verkehrsflächen um den Stadtplatz
- Festsetzung einer maximalen Gebäudehöhe (OK) für die Neubaukörper am
Stadtplatz, die sich an der Traufkante des Spinnereihochbaus orientiert
- Erhalt, des Maschinen- bzw. Kesselhauses am Wasserturm
- Kennzeichnung von Baudenkmalen, deren Rückbau geplant ist
planungsgruppe 4, Berlin 85