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O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

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5 GEPLANTE MASSNAHMEN ZUR VERMEIDUNG, VERRINGERUNG<br />

UND ZUM AUSGLEICH DER NACHTEILIGEN UMWELTAUSWIR-<br />

KUNGEN<br />

VERMEIDUNGSMASSNAHMEN, BEZOGEN AUF DIE VERSCHIEDENEN SCHUTZ-<br />

GÜTER<br />

Vermeidung von Auswirkungen auf das Schutzgut Mensch (Erholung)<br />

Während der Bauphase sind Beeinträchtigungen der Anwohner südlich des linken<br />

<strong>Regnitz</strong>arms sowie der Nutzer der Kleingartenanlagen soweit wie möglich zu vermeiden.<br />

Dies betrifft insbesondere die Staubentwicklung, die Gefährdung durch Stoffe,<br />

Materialien und den Baustellenverkehr. Es sind die einschlägigen Schutzvorschriften<br />

zu beachten.<br />

Vermeidung von Auswirkungen auf das Schutzgut Mensch (Lärm)<br />

Zum Schutz vor baubedingtem Lärm sind schallgedämpfte Maschinen und Fahrzeuge<br />

einzusetzen, Ruhezeiten sind zu beachten.<br />

Eine schalltechnische Untersuchung (GRI, Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung,<br />

Regionalisierung und Infrastrukturplanung, Juni 2009 sowie Dr. Donner, Mai 2010)<br />

empfiehlt folgende Maßnahmen zum Schutz der geplanten Nutzungen vor Lärm (Zusammenfassung):<br />

Bestandsgebiet<br />

- Einrichtung von Tempo 30 km/h in der Gaustadter Hauptstraße<br />

- die Installation einer neuen Lichtsignalanlage (LSA), eine nächtliche Abschaltung<br />

der LSA an der ERBA-Brücke<br />

- Einbau eines besonders lärmschluckenden Belags (ca. 100m nordwestlich u.<br />

südöstlich der geplanten LSA) vermieden wird.<br />

Plangebiet<br />

Für das Plangebiet werden durch Festsetzungen zu Fassaden- und Fensterkonstruktionen<br />

(passive Schallschutzmaßnahmen), den partiellen Ausschluss von Wohnnutzungen<br />

an besonders beeinträchtigten Fassadenabschnitten sowie Maßnahmen am<br />

Wasserkraftwerk die Lärmbelastungen des Wohnens vor allen aufgrund der Hafennutzung<br />

bewältigt.<br />

Vermeidung von Auswirkungen auf das Schutzgut Klima / Luft<br />

Im Interesse einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Energieversorgung sowie aus Gründen<br />

des Klimaschutzes und der Lufthygiene soll dauerhaft ein möglichst geringer Energiebedarf<br />

entstehen. Heizungsanlagen mit schadstoffminimierender und energiesparender<br />

Heiztechnik sollten bevorzugt eingebaut werden, sofern nicht der Anschluss<br />

an das Fernwärmenetz erfolgt. Der Einsatz regenerativer Energien sollte Vorrang<br />

haben.<br />

Vermeidung von Auswirkungen auf das Schutzgut Boden<br />

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