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4 STÄDTEBAULICHE PLANUNGSZIELE I BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. G 10 A Die wichtigsten Rahmenbedingungen für eine zukünftige Neubebauung des ERBA- Geländes ergeben sich aus der historischen Industrienutzung und der denkmalgeschützten Bebauung, der Insellage zwischen Regnitz und Main-Donau-Kanal und der Nähe zur Innenstadt, die den Status eines Welterbes genießt. Aus diesen Rahmenbedingungen sind die städtebaulichen Ziele abgeleitet, die für das gesamte Projekt von übergeordneter Bedeutung sind: Neuordnung und städtebauliche Aufwertung der ehemals industriell genutzten Fläche: Zur Realisierung der Landesgartenschau 2012 und zur nachhaltigen Reaktivierung der innenstadtnahen Konversionsfläche soll die Fläche einer umfangreichen Neuordnung unterzogen werden. Herstellen eines Bezugs zur ehemaligen Industrie-Nutzung: Ein Teil der Denkmale sollen als Zeugnisse der früheren Nutzung in ein städtebauliches, wirtschaftlich tragfähiges Gesamtkonzept einbezogen werden und eine adäquate Nachnutzung erhalten. Entwicklung eines hochwertigen Wohngebietes: Die hervorragende Lage soll zur Realisierung eines attraktiven Wohnungsangebotes mit hoher landschaftlicher Qualität genutzt werden. Entwicklung eines urbanen Platzbereichs inmitten des neuen Universitätsstandortes: An zentraler Stelle nahe der Erba-Brücke soll durch ergänzende Neubauten ein urbaner Platzbereich entstehen, der durch die denkmalgeschützte Bestandsbebauung (Spinnereihochbau, Schlichterei) eine besondere städtebauliche Qualität erhält, und durch die Ansiedlung ergänzender Nutzungen (Läden, Gastronomie usw.) zu einem lebendiger Campus des geplanten Universitätsstandortes beiträgt. Ausnutzung der Lagegunst für viele Nutzer: Um die hohe Lagequalität einer größeren Zahl von Nutzern zugute kommen zu lassen, soll das Wohnungsangebot im Wesentlichen moderne Geschosswohnungsbauten umfassen Berücksichtigung der landschaftsräumlichen Lage: Durch offene Baustrukturen (Sichtbeziehungen), architektonische Sonderformen (Überbauung von Wasserflächen) und die Anlage neuer Grünflächen soll die landschaftsräumliche Lage zwischen Regnitzarm und zukünftigem Nordpark für die Attraktivität des Baugebietes ausgenutzt werden. Adressenbildung: Ein markantes städtebauliches und landschaftsplanerisches Gesamtkonzept und die Integration denkmalgeschützter Gebäude sollen zu einer Adressenbildung beitragen. Berücksichtigung des Weltkulturerbes: Die Neubebauung des ERBA-Geländes muss aufgrund seiner innenstadtnahen Lage sowohl in der Bebauung als auch in der Nutzung den Status von Bamberg als Weltkulturerbe berücksichtigen. planungsgruppe 4, Berlin 29
30 Verkehrsberuhigung / Vermeidung von Belastungen für umgebende Wohngebiete: Die Erschließung des Gebietes soll ausschließlich über die ERBA- Brücke erfolgen. Die neuen Erschließungsstraßen sollen teilweise verkehrsberuhigt ausgebildet werden und so die Attraktivität des Wohngebietes unterstützen. Landesgartenschau 2012: Große Teile des ERBA-Geländes werden für die Landesgartenschau 2012 als Interimsnutzung zur Verfügung gestellt. Eine räumliche und inhaltliche Vernetzung auch im Hinblick auf die langfristige Nutzung ( Wohngebiet, Nordpark) wird angestrebt.
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I BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR.
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III UMWELTBERICHT III UMWELTBERICHT
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Ergebnis III UMWELTBERICHT ZUM BEBA
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Abb. 28: Bewertung Biotop- und Nutz
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Libellen und Heuschrecken III UMWEL
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• Girlitz • Goldammer • Graus
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Anlage- und betriebsbedingte Umwelt
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Dr.-Ing. Ulrich Donner Anhang A zum
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Bebauungsplan Nr. G 10 A "Wohnpark
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Erhebung des Baumbestandes im Geltu
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Crataegus Carrierei Apfeldorn Sopho
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Gutachterliches Fazit 77 Hervorzuhe
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