O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

Dr.-Ing. Ulrich Donner Bericht B237_1 vom 14.05.2010 Seite 27/29
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Aufgrund der vorliegenden Untersuchung empfehle ich, im Bebauungsplan zu den
nachfolgend beschriebenen Punkten Festsetzungen zu treffen. Diese Festsetzungen
sind auf den im Sinne einer worst-case-Betrachtung untersuchten Fall einer Gemengelagen-Situation
abgestimmt, für den die berechneten Gesamt-Geräuschbelastungen
im Anhang G dargestellt sind.
• Ausschluss von schutzbedürftigen Räumen im Sinne der DIN 4109 zu Wohnzwecken
an den in Abb. 6 im Anhang A gekennzeichneten Fassaden.
• Festsetzung des baulichen Schallschutzes der Fassaden aller Gebäude im
Geltungsbereich des Bebauungsplanes entsprechend dem Lärmpegelbereich
III der DIN 4109.
Für die in Abb. 7 im Anhang A gekennzeichneten Fassaden ist baulicher
Schallschutz entsprechend dem Lärmpegelbereich IV der DIN 4109 festzusetzen.
• Festsetzung der maximal ins Freie abgestrahlten Geräuschemissionen von
Anlagen, die auf der Versorgungsfläche betrieben werden.
Die A-bewerteten Schallleistungspegel LWA sind auf folgende Werte zu begrenzen:
Westfassade: LWA = 82 dB(A)
Südfassade: LWA = 77 dB(A)
Ostfassade: LWA = 83 dB(A)
Dach: LWA = 87 dB(A)
Ausnahmen zu den vorstehenden Festsetzungen zum baulichen Schallschutz sollten
zugelassen werden, wenn nachgewiesen wird, dass die Anforderungen der
DIN 4109, Ausgabe Nov. 1989 /IX/, aufgrund der Ausrichtung der Fassade, der baulichen
Entwicklung, baulicher Schallschutzmaßnahmen, wie z.B. hinterlüftete vorgehängte
Glasfassade oder Wintergärten, oder aus anderen Gründen eingehalten werden.