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O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

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V UMWELTBERICHT ZUR ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS<br />

nommenen massiven Aufschüttungen ein Abstand von bis zu 7 m zur archäologisch<br />

relevanten Kulturschicht besteht.<br />

Umweltauswirkungen<br />

Für den denkmalgeschützten Gebäudebestand ist von einer weitgehenden Einbindung<br />

auszugehen. Für die Parkanlage ist von einer Integration in die geplante Grünfläche<br />

und einer denkmalgerechten Rekonstruktion auszugehen.<br />

Ergebnis<br />

Mit Umsetzung der Planung sind keine negativen Auswirkungen auf das Schutzgut<br />

Kulturgüter zu erwarten.<br />

4 PROGNOSE ÜBER DIE ENTWICKLUNG DES UMWELTZUSTAN-<br />

DES BEI NICHTDURCHFÜHRUNG DER PLANUNG<br />

Für die Entwicklung des Umweltzustandes ohne Durchführung der Planung wird von<br />

dem Szenario (Nullvariante) ausgegangen, dass die denkmalgeschützten Gebäude<br />

des ERBA-Geländes weiterhin ungenutzt bleiben und keine Neubebauung erfolgt.<br />

Auch von einer Neugestaltung der Flächen im Rahmen einer Landesgartenschau wird<br />

in diesem Szenario abgesehen. Die Unterkellerungen werden nicht zurückgebaut und<br />

das Gelände liegt weiterhin brach.<br />

Die vorhandenen Fabrikgebäude würden weiter verfallen. Das Gelände würde weiterhin<br />

brach liegen. In den bereits verbrachten und verbuschten Flächen würde die Sukzession<br />

in Richtung geschlossener Gehölzbestände voranschreiten.<br />

Der Großteil der Flächen wäre weiterhin versiegelt. Das Gelände wäre weiterhin überwiegend<br />

nicht zugänglich und stünde nicht für die wohnungs- und siedlungsnahe Erholung<br />

der Bevölkerung zur Verfügung.<br />

Entwicklung des Umweltzustandes bei Durchführung der Planung<br />

Mit Umsetzung der Planung wird sich aufgrund der zu erwartenden positiven Ausgleichsbilanz<br />

der Zustand für die meisten Schutzgüter verbessern. Für das Schutzgut<br />

Mensch werden sich in Bezug auf die Erholungs- und Wohnqualitäten entscheidende<br />

Vorteile ergeben, insbesondere dann, wenn auch die angrenzenden Flächen im Zuge<br />

der Landesgartenschau neu gestaltet und mit dem Wohngebiet großzügig verknüpft<br />

werden.<br />

Das Schutzgut Pflanzen und Tiere wird sich im Zuge der Neuanlage von Grünflächen<br />

sowie im Zuge der Entwicklung der zu ersetzenden, zu entwickelnden und neu zu<br />

pflanzenden Gehölzbestände regenerieren. Die Zustände und Funktionen der Schutzgüter<br />

Klima/Luft, Boden und Grundwasser werden aufgrund der positiven Flächenbilanz<br />

verbessert. Für den denkmalgeschützten Gebäudebestand ist von einer weitgehenden<br />

Einbindung auszugehen.<br />

planungsgruppe 4, Berlin 165

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