O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...
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stehenden Bushaltestelle, die weiter nach Südwesten verlegt wird. Zur Lärmminderung<br />
wird ein spezieller Fahrbahnbelag festgesetzt. Daher wurde aus Gründen der<br />
Verkehrs- und Lärmbewältigung der Knotenpunkt in den Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />
miteinbezogen worden.<br />
Abb. 20: Vorstudie Knotenpunkt Gaustadter Hauptst. / Pulvergasse / ERBA-Brücke (GRI,<br />
Stand: Juni 2009)<br />
Der in dem Gebiet entstehende Verkehr wird durch eine ringförmige Wohnstraße<br />
(Planstraße 3a, 3b) aufgenommen und über eine Sammelstraße entlang des Baugebiets<br />
A (Planstraßen 1a und 1b und 2) zur ERBA-Brücke geführt.<br />
Durch eine im Februar 2010 bekanntgegebene Änderung der Nutzerzahlen durch die<br />
Universität Bamberg verdoppelt sich die Anzahl der Beschäftigten am Standort<br />
<strong>Regnitz</strong>-<strong>Insel</strong> und die Zahl der Studenten nimmt um ca. 150% zu. Nach Angaben der<br />
Universität nutzen ca. 50% der Beschäftigten und ca. 10% der Studenten den eigenen<br />
Pkw zur Fahrt zum Arbeitsplatz. Das im Jahr 2006 erarbeitete und in den Jahren<br />
2007, 2008 und 2009 fortgeschriebene Verkehrsgutachten wird deshalb erneut an die<br />
veränderten Flächen- und Nutzerzahlen angepasst (Stand Mai 2010, siehe Anhang<br />
2). Das Verkehrsaufkommen im motorisierten Individualverkehr steigt dadurch gegenüber<br />
dem Stand des Verkehrsgutachtens vom Nov. 2009 um ca. 2 %. Dadurch ergeben<br />
sich keine wesentlichen Verschlechterungen der verkehrsbedingten Geräuschbelastung.<br />
6<br />
6 Im Mai 2010 wurden von der Universität Bamberg überarbeitete Zahlen der Sitzplatz- und<br />
Arbeitsplatzkapazitäten vorgelegt. Die Auslastung der einzelnen Veranstaltungsräume wird hier<br />
differenzierter betrachtet. Insgesamt ist die Auslastung bei gleichbleibenden Veranstaltungszahlen<br />
um ca. ein Viertel geringer als beim Stand vom Februar 2010. Dies führt auch im Verkehrsaufkommen<br />
zu einem Rückgang der für die Studierenden angenommenen Wege, insbesondere<br />
im Pkw- und Radverkehr. Insgesamt führt die veränderte Datenlage bei gleichbleibendem<br />
Modal Split für den Uni-Standort zu einem Rückgang des durch die Universitätsnutzungen<br />
induzierten Verkehrs um ca. 30%. In der Fortschreibung des Verkehrsgutachtens vom Juni<br />
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