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Arbeiten und Lernen - ABWF

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– Vielfältige Quellen von Innovationsideen, die alle aktiv genutzt werden:<br />

K<strong>und</strong>en, Lieferanten, Mitarbeiter der Vertriebs- <strong>und</strong> Serviceorganisation<br />

des Unternehmens, Wettbewerbsbeobachtung, externe Forschungsinstitute,<br />

Mitarbeiter der eigenen Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

usw. Um in der Lage zu sein, Innovationsideen von allen diesen Quellen<br />

wirkungsvoll zu sammeln, zu verarbeiten <strong>und</strong> zu bewerten, benötigt das<br />

Unternehmen einen aktiven Such- <strong>und</strong> Filterprozess für Innovationsideen.<br />

– Schnelligkeit in der Umsetzung von Innovationsideen, die als erfolgsversprechend<br />

eingestuft werden, in Entwicklungsprojekte, die zielstrebig<br />

bis zur Einführung marktfähiger Produkte durchgezogen werden...<br />

Hinzu kommt:<br />

– Ein systematisches Innovations-Marketing, mit dem sichergestellt<br />

werden kann, dass die Entwicklung innovativer Produkte <strong>und</strong> Leistungen<br />

auf hohe K<strong>und</strong>enakzeptanz ausgerichtet ist.<br />

Diese Elemente des Innovationsprozesses müssen als unerlässliche Prozessbestandteile<br />

verstanden <strong>und</strong> organisiert werden <strong>und</strong> erfordern die intensive<br />

Unterstützung durch das Top-Management." (Barske u. a. 2000)<br />

Den selbstorganisativen Charakter der Innovationsebenen in einem Unternehmen<br />

mit kompetenzbasierter Lernkultur fasst Bürstenbinder in einem<br />

hübschen Bild zusammen: “Bei allen Schwierigkeiten, die ein Unternehmen<br />

mit dem Begriff ‚Innovation’ haben mag, bin ich der Meinung, dass auch die<br />

großen Unternehmen Beweglichkeit <strong>und</strong> Pioniergeist lernen sollten. Ich vergleiche<br />

sie gern mit einem Schwarm von Fischen. Da sondern sich irgendwann<br />

ein paar ab, schwimmen eine Zeit lang als ‚Unit’ <strong>und</strong> kommen dann in<br />

den großen Schwarm zurück. Und im Zweifelsfalle schafft es der ganze<br />

Schwarm, eine Kehrtwendung zu machen <strong>und</strong> in eine andere Richtung zu<br />

schwimmen. Warum sollte das ein großes Unternehmen nicht können, wenn<br />

500 Fische es zusammen schaffen? Sind diese 500 Fische intelligenter?”<br />

(Hansen/Bürstenbinder 2000)<br />

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