Arbeiten und Lernen - ABWF

– sehr kleine Betriebe aus Handwerk, Dienstleistungen und Industrie, die
bei der Kompetenzentwicklung häufig dem Zufall überlassen sind und
deshalb geeignete erfolgversprechende Konzepte benötigen;
– kleine und mittelständische Unternehmen, die hinsichtlich ihrer Kompetenzentwicklung
als Best-Practice-Unternehmen genutzt werden,
um wertvolle Erfahrungen zur Kompetenzentwicklung für andere Unternehmen
bereit zu stellen.
Ein besonderer Beitrag zum “Lernen im Prozess der Arbeit” wird darüber
hinaus von Projekten erwartet, die Lern- und Informationsnetzwerke initiieren,
moderieren, beobachten, beschreiben, bewerten und qualifizieren, um
daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen und andere Organisationen
zur Entwicklung eines unternehmensübergreifenden Wissens- und Veränderungsmanagements
abzuleiten.
Alle Projekte werden wissenschaftlich begleitet und formativ evaluiert. Das
schließt die systematische und kontinuierliche Beobachtung, Analyse, Dokumentation
und Evaluierung des Projektverlaufs und der Projektergebnisse
ein.
Die Projekte werden in verschiedenen Medien ausgeschrieben. Die Laufzeit
der betrieblichen Projekte beträgt zwei bis vier Jahre. Bei Bedarf können Projekte
kurzfristig neu ausgeschrieben werden.
Die Durchführung des Programmbereichs “Lernen im Prozess der Arbeit”
baut auf Erfahrungen im Management des Programms “Kompetenzentwicklung
für den wirtschaftlichen Wandel – Strukturveränderungen betrieblicher
Weiterbildung” auf, wobei vor allem
– die konzeptionell fundierte und auf bewährte Methoden gestützte wissenschaftliche
Begleitung der Projekte,
– die kontinuierliche Ergebnisorientierung der einzelnen Forschungsund
Praxisprojekte,
– der programmbegleitende interdisziplinäre Gedankenaustausch und
Erkenntnisgewinn zu komplexen Fragen der Kompetenzentwicklung
im Prozess der Arbeit sowie
– der kontinuierliche mediengestützte Transfer der Ergebnisse in Wissenschaft
und Praxis
im Mittelpunkt stehen.
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