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Arbeiten und Lernen - ABWF

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– Wie ist das <strong>Lernen</strong> im Netz <strong>und</strong> mit Multimedia zeitlich <strong>und</strong> räumlich<br />

(asynchron/synchron, individuell/gemeinsam) zu gestalten? Wie müssen<br />

sich Phasen gemeinsamer Nutzung mit denen individueller (synchroner<br />

oder asynchroner) Nutzung zeitlich abwechseln, um einen optimalen<br />

Kompetenzgewinn zu erzielen?<br />

Unerlässlich ist die Entwicklung von Evaluationsmethoden, um die Effekte<br />

des <strong>Lernen</strong>s im Netz <strong>und</strong> mit Multimedia <strong>und</strong> seine Qualität zu charakterisieren<br />

<strong>und</strong> zu bewerten:<br />

– Welche möglichst breit akzeptierten Instrumente zur Messung von<br />

Kompetenzen <strong>und</strong> Kompetenzentwicklungen können auf die spezifischen<br />

Situationen des <strong>Lernen</strong>s im Netz <strong>und</strong> mit Multimedia angewandt<br />

werden? Sind hier möglicherweise ganz neue Messverfahren zu entwickeln?<br />

– Sind realistische Formen von Bildungscontrolling <strong>und</strong> Kosten-Nutzen-Analysen<br />

für dieses <strong>Lernen</strong> möglich?<br />

– Können die entwickelten Lern-, Mess- <strong>und</strong> Evaluationsmethoden insbesondere<br />

auch in KMU transferiert werden?<br />

– Wie können entstehende Evaluationsergebnisse für die Zertifizierung<br />

von Bildungsangeboten, von erwerbbaren <strong>und</strong> erworbenen Kompetenzen<br />

sowie für die Transfersicherung genutzt werden?<br />

– Wie können mit Hilfe solcher Evaluationsergebnisse international akzeptierte<br />

Zertifikate – sowohl für Bildungsangebote wie für <strong>Lernen</strong>de –<br />

entwickelt werden, die den internationalen Wettbewerb um die im Netz<br />

zu erwerbenden Zertifikate (z. B. des Master of Business Education) zugunsten<br />

des Standorts Deutschland beeinflussen?<br />

Das <strong>Lernen</strong> im Netz <strong>und</strong> mit Multimedia <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Betonung<br />

der Kompetenzentwicklung hat für die Zukunft eine große soziale Relevanz.<br />

Beides wird zu einem wesentlichen Faktor der Standortsicherung Deutschlands.<br />

Zugleich zeichnen sich auch negative Effekte ab, die ermittelt <strong>und</strong> wo<br />

möglich vermieden werden müssen:<br />

58<br />

– Wie stellt sich gegenwärtig das Verhältnis von technischen zu medienpädagogischen<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen des <strong>Lernen</strong>s im Netz <strong>und</strong><br />

mit Multimedia dar <strong>und</strong> wie muss es künftig gestaltet werden? Wie kann<br />

der “Technikgetriebenheit” dieses <strong>Lernen</strong>s eine durch entsprechende<br />

medienpsychologische <strong>und</strong> -pädagogische Untersuchungen gestützte<br />

“Kompetenzgetriebenheit” entgegengestellt werden?<br />

– Inwieweit ist die Konzentration auf eine kompetenzbasierte <strong>und</strong> mit<br />

Hilfe von <strong>Lernen</strong> im Netz <strong>und</strong> mit Multimedia ausgestaltete Lernkultur<br />

Teil des schärfer werdenden internationalen Standortwettbewerbs?

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