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Fine Anweisung<br />

Definiert die Positionierungsgenauigkeit für Zielpunkte und zeigt sie an.<br />

SPEL+ Sprachreferenz<br />

Syntax<br />

Fine [j1MaxErr, j2MaxErr, j3MaxErr, j4MaxErr]<br />

Parameter<br />

j1MaxErr Integer-Ausdruck im Bereich von (0-32767) der den zulässigen Positionierungsfehler für<br />

die erste Achse repräsentiert. (SCARA: T1 Achse, kartesischer Roboter: X Achse).<br />

j2MaxErr Integer-Ausdruck im Bereich von (0-32767) der den zulässigen Positionierungsfehler für<br />

die zweite Achse repräsentiert. (SCARA: T2 Achse, kartesischer Roboter: Y Achse).<br />

j3MaxErr Integer-Ausdruck im Bereich von (0-32767) der den zulässigen Positionierungsfehler für<br />

die dritte Achse repräsentiert. (Z Achse).<br />

j4MaxErr Integer-Ausdruck im Bereich von (0-32767) der den zulässigen Positionierungsfehler für<br />

die vierte Achse repräsentiert. (U Achse).<br />

Rückgabewerte<br />

Wenn Fine ohne Parameter verwendet wird, werden die aktuellen Fine-Werte für jede der vier Achsen<br />

angezeigt.<br />

Beschreibung<br />

Fine definiert für jede Achse den zulässigen Positionierungsfehler, mit dem die Vollendung beliebiger<br />

Bewegungen registriert wird.<br />

Die Prüfung hinsichtlich der Bewegungsvollendung beginnt, nachdem die CPU in der Drive Unit den<br />

Zielpositions-Pulswert vollständig an das Servo-System gesandt hat. Aufgrund der Servoverzögerung<br />

wird der Roboter die Zielposition noch nicht erreicht haben. Diese Prüfung wird im Abstand von<br />

wenigen Millisekunden wiederholt, bis jede Achse in der angegebenen Bereichseinstellung<br />

angekommen ist. Die Positionierung wird als abgeschlossen betrachtet, wenn alle Achsen innerhalb<br />

dieser angegebenen Bereiche angekommen sind. Sobald die Positionierung abgeschlossen ist, geht<br />

die Programmsteuerung auf den nächsten Befehl über.<br />

Wenn mit dem Fine-Befehl vergleichsweise große Bereiche verwendet werden, wird die Positionierung<br />

relativ früh in der Bewegung bestätigt, was eine eher grobe Zielpositionierung zur Folge hat.<br />

Die im Folgendenden dargestellte Formel und Abbildung verdeutlicht die Beziehung zwischen den<br />

definierten Werten und der entsprechenden Positionierungsgenauigkeit.<br />

Positionierungsgenauigkeit = +/- (n+1) * 1/4 Pulse (wobei es sich bei n um den unten angebenen Wert<br />

handelt)<br />

Specified Value<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2 1 0 -1 -2<br />

Target Position<br />

(Pulse)<br />

> S<br />

SPEL+ Language Reference Rev 3.5 163

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