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Physik A Teil 1: Mechanik - Physik-Institut - Universität Zürich

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Vorwort<br />

Das vorliegende Skript umfasst den Stoff der Vorlesung <strong>Physik</strong> A für <strong>Physik</strong>er, Chemiker<br />

und Biochemiker, sowie für Studierende mit Nebenfach <strong>Physik</strong>. Es basiert auf dem<br />

Skript von Prof. Roland Engfer, das später von Prof. Ulrich Straumann übernommen wurde.<br />

Das Skript wurde nun der Übersichtlichkeit und Handlichkeit halber neu unterteilt<br />

(<strong>Mechanik</strong>, Wärmelehre, Elektrizität und Magnetismus, Wellenlehre und Optik, Relativitätstheorie,<br />

mathematische Hilfsmittel) und inhaltlich leicht angepasst.<br />

Aufgabe dieses Skriptes ist es, den Stoff der Vorlesung <strong>Physik</strong> A zusammenzufassen,<br />

sei es zum Aufarbeiten der Vorlesung zwischendurch oder zur Prüfungsvorbereitung. Dieses<br />

Skript ist kein Lehrbuch und soll auch gar keines sein! Ich empfehle Ihnen sogar,<br />

zunächst überhaupt kein eigentliches <strong>Physik</strong>lehrbuch zu kaufen! Ein Lehrbuch eignet sich<br />

vielleicht zum Selbststudium, ist aber in der Regel als Begleittext zu einer Vorlesung viel<br />

zu ausführlich. Auch ist bei Unklarheiten ein Nachfragen nicht möglich.<br />

Die Vorlesung mit ihren Experimenten und den Diskussionen mit dem Dozenten und<br />

den Übungsassistenten sollen das eigentliche Lehrbuch für Sie darstellen!<br />

Erst dort erfahren Sie, welche Themen, Gedankengänge, Herleitungen und Lehrsätze<br />

wirklich von Wichtigkeit sind, und welche vielleicht geringere Bedeutung haben. Dies<br />

alleine aufgrund der Lektüre eines Buches und ohne Besuch der Vorlesung entscheiden zu<br />

wollen, ist für einen Studenten im ersten Jahr fast unmöglich.<br />

Falls Sie dennoch ein begleitendes Buch kaufen möchten, empfehle ich besonders den<br />

<strong>Physik</strong>ern, eine Art Nachschlagewerk zu erwerben. Das Buch von D. Meschede, Gerthsen<br />

<strong>Physik</strong>, Springer Verlag, ist sicher eine Anschaffung fürs Leben. Auch fortgeschrittene<br />

<strong>Physik</strong>er finden darin fast alles, was man braucht, von der <strong>Mechanik</strong> bis zur Kernphysik.<br />

Als preiswerte, kompakte Formelsammlung für <strong>Physik</strong>er und andere Naturwissenschaftler<br />

hat sich auch das Repetitorium der <strong>Physik</strong> von F. Kneubühl, Teubner Verlag, bewährt.<br />

Als Lehrbuch (falls Sie wirklich eines erwerben möchten) eignen sich für <strong>Physik</strong>er die<br />

Bücher von Wolfgang Demtröder, Springer-Verlag (<strong>Mechanik</strong> und Wärme, Elektrizität<br />

und Optik). Für Naturwissenschaftler kann ich das Buch von Paul A. Tipler, <strong>Physik</strong>,<br />

Spektrum Verlag, empfehlen - es gibt auch einen Band mit Übungsaufgaben dazu.<br />

Im Zuge der Umstellung der Studiengänge auf das Bachelor/Masters System ist der<br />

Umfang des <strong>Physik</strong>kurses für <strong>Physik</strong>er auf 6 Stunden Vorlesung pro Woche festgelegt worden,<br />

für Chemiker und Biochemiker und für Studierende mit Nebenfach <strong>Physik</strong> hingegen<br />

auf 4 Stunden pro Woche. Dies bedeutet, dass <strong>Physik</strong>studenten parallel zur eigentlichen<br />

Vorlesung eine Menge von Zusatzinformationen, Ergänzungen und mathematischen Anleitungen<br />

erhalten, welche für das spätere <strong>Physik</strong>studium von grossem Nutzen sein werden.<br />

Trotzdem wird auch der vierstündige Kurs für Chemiker und Biochemiker das ganze Spektrum<br />

einer einführenden <strong>Physik</strong>vorlesung abdecken. Allerdings macht diese Zweiteilung<br />

der Vorlesung die Gestaltung eines Skriptes nicht einfacher. Im vorliegenden Skript sind<br />

deshalb Kapitel, welche nur für <strong>Physik</strong>er von Bedeutung sind, speziell mit † gekennzeichnet.<br />

Es kann vorkommen, dass der Inhalt der Vorlesung vom Inhalt dieses Skriptes leicht<br />

abweicht, indem einzelne Kapitel weggelassen oder hinzugefügt werden, Themen nur summarisch<br />

besprochen werden oder die Notation geändert wird - massgebend für die Prüfung<br />

ist alleine der Inhalt der Vorlesung!<br />

Zürich, September 2004<br />

Andreas Schilling

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