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Physik A Teil 1: Mechanik - Physik-Institut - Universität Zürich

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Schwerpunktsystem<br />

b<br />

.<br />

→<br />

vm<br />

S<br />

→<br />

vm+M<br />

L<br />

→<br />

vm<br />

S<br />

→<br />

v S m<br />

m<br />

v m<br />

α<br />

α<br />

M=2.5 m<br />

v m<br />

ϑm<br />

S →<br />

v<br />

M<br />

S<br />

v M<br />

ϕ S M v M<br />

→<br />

v<br />

M<br />

S v m v M<br />

v m v M<br />

→<br />

v S m<br />

→<br />

v L m<br />

ϑ L m<br />

→<br />

v o<br />

ϕ L M<br />

→<br />

vM<br />

L<br />

ϑ S m<br />

ϕ S M<br />

M<br />

Transformation<br />

SS → LS<br />

→<br />

v<br />

M<br />

S<br />

→<br />

v<br />

M<br />

S<br />

→<br />

v<br />

M=m<br />

L<br />

→<br />

v<br />

M=m<br />

S<br />

Billardkugel-Streuung<br />

Schwerpunktsystem (oberes Bild):<br />

Geschwindigkeiten und Winkel nach<br />

dem Stoss sind durch gestrichene Grössen<br />

gekennzeichnet. b ist der Stossparameter.<br />

Bei der Berührung der Kugeln<br />

gibt es keine Haftreibung µ H = 0 und<br />

damit ist ⃗v ‖ = ⃗v ′ ‖, ⃗v ⊥ = −⃗v ′ ⊥.<br />

Impulserhaltung:<br />

m⃗v m S = −M⃗v M, S m⃗v ′S m = −M⃗v ′S M<br />

Winkelbeziehungen:<br />

2α + ϑ ′ S<br />

m = π, ϑ ′ S<br />

m + ϕ ′ S<br />

M = π<br />

Transformation<br />

Schwerpunktsystem →<br />

Laborsystem (unteres Bild) Bei der<br />

Transformation<br />

vom Schwerpunktsystem in das Laborsystem<br />

muss nur vektoriell die Geschwindigkeit<br />

⃗v ◦ = −⃗v M S zu allen Geschwindigkeiten<br />

des Schwerpunktsystemes<br />

addiert werden. Es ist dann ⃗v M L =<br />

0, die Masse M ist im Laborsystem in<br />

Ruhe, und es gilt<br />

⃗v ◦ + ⃗v ′S m = ⃗v ′L m, ⃗v ◦ + ⃗v ′S M = ⃗v ′L M, wobei<br />

die Spitzen von ⃗v ′L m und ⃗v ′L M auf den<br />

zwei Kreisen liegen. Jeder Streuwinkel<br />

ϑ ′ S<br />

m und ϕ ′ S<br />

M ist geometrisch mit den<br />

beiden Kreisen einfach in das Laborsystem<br />

transformiert.<br />

Im Spezialfall M = m (gestrichelte Geschwindigkeiten)<br />

gilt |⃗v m| S = |⃗v M| S und<br />

ϑ ′ L<br />

m + ϕ ′ L<br />

M = π/2, die Kugeln laufen<br />

im LS nach dem Stoss immer unter 90 ◦<br />

auseinander. Aus der Winkelverteilung<br />

dN<br />

von Gl.(103) sowie Gl.(104) erhält<br />

dϑ<br />

man ′S mit Gl.(101) und<br />

ϑ ′ S<br />

m = π − ϕ ′ S<br />

M = π − 2ϕ ′ L<br />

M = 2ϑ ′ L<br />

m<br />

90

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