Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

Bedarfserhebung an offener Kinder- und Jugendarbeit in der Region Konolfingen
Kontrollvariable Geschlecht:
„Einkommensschwach“
Nicht-Schwach Schwach Gesamt
Weiblich Nutzung 73.5% (72) 66% (35) 70.9% (107)
Nicht–Nutzung 26.5% (26) 34% (18) 29.1% (44)
Gesamt 100% (98) 100% (53) 100% (151)
Männlich Nutzung 73.4% (58) 59.4% (38) 67.1% (96)
Nicht–Nutzung 26.6% (21) 40.6% (26) 32.9% (47)
Gesamt 100% (79) 100% (64) 100% (143)
Tabelle 33: Kreuztabelle „Einkommensschwach“ und „Nutzung Jugendfachstelle/-treff“ aufgeteilt nach
Geschlecht
Auffallend ist zu erkennen, dass bei den befragten Kindern und Jugendlichen aus nicht
einkommensschwachen Familien fast kein Unterschied zwischen den Geschlechtern besteht,
während bei den Einkommensschwachen ein Unterschied von 6% messbar ist. Bei den
einkommensschwachen Befragten überwiegt der weibliche Anteil. Der Unterschied der
Nutzung der Angebote der Jugendfachstelle und Jugendtreffs ist bei den männlichen
Befragten grösser als bei den weiblichen. Interessant ist nun die Signifikanz in der folgenden
Tabelle.
„Einkommensschwach“
Chi-Quadrat-Wert
Signifikanz
„Nutzung Jugendfachstelle/-treff“ Weiblich 0.920 0.169
Männlich 3.160 0.038
Tabelle 34: Chi-Quadrat-Test von „Einkommensschwach“ und „Nutzung Jugendfachstelle“ aufgeteilt
nach Geschlecht
Der Chi-Quadrat-Test zeigt, dass der Einfluss des Geschlechtes unterschiedlich ist. Bei den
männlichen Befragten ist der Einfluss mit 3.8% signifikant und bei den weiblichen ist ein
nicht signifikanter Wert von 16.9% und ein Chi-Quadrat-Wert von 0.920 messbar. Dies
bedeutet, dass das männliche Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf den Zusammenhang
besitzt, während das weibliche keinen Einfluss hat.
Kontrollvariable Wohngemeinde Beitritt:
121