Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
Geschlecht, Alter, Nationalität und Beitritt/ Nicht-Beitritt der Gemeinden aufgeteilt. Die<br />
männlichen (13.9%), wie auch die weiblichen Befragten (16.3%) weisen ähnliche Werte auf,<br />
wie der Gesamttrend. Die 18-Jährigen weisen mit 21.7% ein erhöhtes Bedürfnis nach einer<br />
erwachsenen Person, welche sich um ihre Anliegen kümmert, auf, als die Befragten der 6.<br />
Klasse (12,4%) und der 9. Klasse (15,7%). Bei der Nationalität zeigt sich, dass das Bedürfnis<br />
bei den Schweizern bei 15.6% und bei den Nicht-Schweizern bei 10.9% vorh<strong>an</strong>den ist.<br />
Ähnlich sieht es auch bei Betritt und Nicht-Beitritt der Gemeinden zur Jugendfachstelle aus.<br />
Die Gemeinden, die zum Zeitpunkt der Erhebung, bereits bei der Jugendfachstelle waren,<br />
weisen einen Wert von 15.9% auf, die Gemeinden die erst seit Kurzem zur Jugendfachstelle<br />
gehören weisen einen Wert von 8.7% auf. Bei der Aufteilung nach dem Einkommen weisen<br />
die Einkommensschwachen mit 19.2% ein etwas grösseres Bedürfnis nach einer Person, die<br />
sich für ihre Anliegen und Wünsche interessiert und einsetzt auf, als die Nicht-<br />
Einkommensschwachen mit 12.9 % und der Gesamttrend.<br />
Zusammenfassend k<strong>an</strong>n gesagt werden, dass bei der Minderheit der befragten <strong>Kinder</strong> und<br />
Jugendlichen ein Bedürfnis nach einer erwachsenen Person, welche sich für die Anliegen der<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen einsetzt und sie hilft umzusetzen, vorliegt. Dabei sind die<br />
weiblichen Befragten, die 18-Jährigen, die Schweizer und die Befragte aus den Gemeinden,<br />
welche bereits bei der Jugendfachstelle sind häufiger betroffen als die <strong>an</strong>deren Kategorien.<br />
Die Daten, welche nach den oben erwähnten Kriterien aufgeteilt wurden, weisen gegenüber<br />
dem Gesamttrend kein auffälliges Muster auf. Allgemein sind die Daten sehr tief. Dies k<strong>an</strong>n<br />
auf die Tatsache zurück geführt werden, dass die Frage zehn Antwortkategorien beinhaltet<br />
und die befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung<br />
hatten. Die vollständige Häufigkeitsauswertung mit dem Antwortverhalten der befragten<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen befindet sich auf Seite 102.<br />
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