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Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />

Die Grundgesamtheit unserer Erhebung setzt sich aus allen <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen vom 6.<br />

bis zum 20. Lebensjahr, die zum Zeitpunkt der Erhebung in den vierzehn Gemeinden leben,<br />

zusammen.<br />

5.1.3 Beschreibung der Stichprobe<br />

Auf Grund der grossen Anzahl <strong>an</strong> Schülern entschieden wir uns, nur die <strong>Kinder</strong> und<br />

Jugendlichen der 6. Klasse und der 9. Klasse zu befragt. Da die Jugendfachstelle für alle<br />

Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr zuständig ist, wurden, als dritte Altersstufe, alle 18-<br />

jährigen Jugendlichen, die in den Gemeinden wohnen, ebenfalls in die Stichprobe einbezogen.<br />

Somit arbeiteten wir mit zwei Repräsent<strong>an</strong>tengruppen für alle Schüler der Gemeinden und<br />

einer Repräsent<strong>an</strong>tengruppe für alle Nicht-Schüler, die sich in den Gemeinden befinden.<br />

Zum Zeitpunkt der Erhebung im August 2009 bef<strong>an</strong>den sich rund 410 <strong>Kinder</strong> und Jugendliche<br />

jeweils in der 6. und 9. Klasse und von den 18-Jährigen 247 in den vierzehn Gemeinden.<br />

Somit setzte sich unsere Stichprobe aus den <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen der 6. und 9. Klasse<br />

und den 18-Jährigen, die zum Zeitpunkt der Erhebung in den Gemeinden zur Schule gingen<br />

oder dort lebten, zusammen. Insgesamt betraf das 657 <strong>Kinder</strong> und Jugendliche. Mädchen und<br />

Jungen wurden hierbei gleichermassen in die Untersuchung mit einbezogen.<br />

Bei der Erhebung entschieden wir uns für eine Vollerhebung der drei Altersstufen, 6. Klasse,<br />

9. Klasse und 18-Jährige. Der Vorteil einer Vollerhebung in diesem Fall war, dass alle drei<br />

Altersstufen, die Gemeinden und Klassen gleichermassen berücksichtigt wurden und somit<br />

mit einer optimalen Stichprobe gearbeitet werden konnte. Der grosse Aufw<strong>an</strong>d der<br />

Datenerhebung und vor allem der Datenauswertung und die damit verbundenen Kosten<br />

können als Nachteile ausgelegt werden. Um die erhaltene Datenfülle etwas einzugrenzen,<br />

wurde die Erhebung auf die drei Altersstufen beschränkt und deshalb können keine<br />

allgemeinen Aussagen über die Gesamtpopulation gemacht werden, da die Altersstufen von<br />

uns nicht zufällig gewählt wurden (Schnell, Hill und Esser 2008:268).<br />

Die Datenerhebung wurde bei den <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen der 6. Klasse und 9. Klasse vor<br />

Ort <strong>an</strong> den Schulen durchgeführt. Die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen konnten das Mitmachen <strong>an</strong><br />

der Befragung verweigern. Ausserdem wurden die Eltern mit einem Brief über die Befragung<br />

informiert. Die Eltern konnten ihr Kind oder Jugendlicher von der Befragung aus<br />

individuellen Gründen entschuldigen. Trotzdem war die Befragung nur bedingt freiwillig, da<br />

wie es scheint kaum ein Kind, Jugendlicher oder ein Elternpaar von den vor<strong>an</strong>gehenden<br />

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