Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

Bedarfserhebung an offener Kinder- und Jugendarbeit in der Region Konolfingen
Einwohnern) Gemeinden mit 48.6% vertreten. Möglich wäre, dass die Befragten in den
kleinen Gemeinden, wo der Freundeskreis überschaubarer ist, feste Freundschaften gebildet
haben und sich vor allem für andere Themenbereiche interessieren. Während jene in grossen
Gemeinden, in denen es viel Abwechslung gibt, sich mehr auf den Aufbau von Beziehungen
konzentrieren möchten. Einen relativ grossen Unterschied (fast 10%) zeigt sich beim
Einkommen und dem Nutzern der Jugendfachstelle. Dass die Nicht-Einkommensschwachen
die Aufgabe „Freunde“ häufiger angegeben haben, kann darauf zurückzuführen sein, dass sie
zuhause finanziell besser abgesichert sind als die Einkommensschwachen. Daher müssen sie
sich nicht gleich viele Sorgen um ihre Zukunft machen und können sich stärker mit anderen
Aufgaben, wie den „Freunden“, beschäftigen. Dass die Nutzer der Jugendfachstelle die
Aufgabe vermehrt wählten, lässt sich eventuell so deuten, dass die Jugendfachstelle den
Austausch zwischen Kinder und Jugendlichen in Projekten fördert. Daher ist den Nutzern
diese Aufgabe besonders wichtig.
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