Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
Die Gemeinden sind nicht zur selben Zeit der Jugendfachstelle beigetreten. Dies spielt eine<br />
Rolle, wenn wir die Präsenz der Jugendfachstelle erheben möchten, da die Jugendfachstelle<br />
zum Teil erst seit sehr kurzer Zeit diese Gemeinden betreuen. In der oben dargestellten<br />
Tabelle wird sichtbar, zu welcher Zeit die Gemeinden beigetreten sind. Diese Aufstellung<br />
haben wir von Walter Staub dem Leiter der Jugendfachstelle <strong>Konolfingen</strong> erhalten. In der<br />
weiteren Arbeit wird jeweils nach Beitritt (2006 und 2008) und Nicht-Beitritt (2010)<br />
unterschieden, da die Erhebung noch im Jahr 2009 durchgeführt wurde. In der Arbeit ist uns<br />
die Präsenz und nicht die Dauer der Präsenz wichtig.<br />
Die Gemeinden werden in der Auswertung weiter unterteilt nach Subregionen und Grösse.<br />
Die Gemeinden wurden von der Jugendfachstelle Region <strong>Konolfingen</strong> in drei Subregionen<br />
unterteilt. Die Subregion A umfasst die Gemeinden <strong>Konolfingen</strong>, Häutligen, Freimettigen und<br />
Niederhünigen. In der Subregion B sind die Gemeinden Biglen, Walkringen, Arni und<br />
L<strong>an</strong>diswil und in der Subregion C die Gemeinden Grosshöchstetten, Oberthal, Oberhünigen,<br />
Schlosswil, Mirchel und Zäziwil.<br />
Nach Grösse unterteilt ergeben sich die folgenden drei Gruppen. Gruppe 0-1500 Einwohner<br />
umfasst Häutligen, Oberhünigen, Freimettigen, Mirchel, L<strong>an</strong>diswil, Niederhünigen,<br />
Schlosswil, Oberthal und Arni. In der Gruppe 1501-3000 Einwohner sind die Gemeinden<br />
Zäziwil, Biglen und Walkringen. In der dritten Gruppe mit 3001-4500 Einwohner sind die<br />
zwei Gemeinden Grosshöchstetten und <strong>Konolfingen</strong>.<br />
Zur Be<strong>an</strong>twortung unserer Forschungsfragen ist es zentral, die Bedürfnisse der befragten<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen zu erheben, einerseits um die Frage zu be<strong>an</strong>tworten und <strong>an</strong>dererseits<br />
um der Jugendfachstelle Anhaltspunkte zu geben, wo noch Bedürfnisse <strong>an</strong> sie bestehen.<br />
Um die Bedürfnisse der befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen zu messen, haben wir zwei offene<br />
Fragen gestellt, um diese so gut als möglich erheben zu können. Denn bei offenen Fragen<br />
werden die Bedürfnisse am besten erhoben, da sich die Befragten nicht <strong>an</strong> Kategorien halten<br />
müssen. Während sich die Frage Was konkret würdest du gerne tun, k<strong>an</strong>nst du aber nicht<br />
(Frage 13) eher auf die Bedürfnisse im Allgemeinen bezieht, ist die Frage Welche<br />
Freizeit<strong>an</strong>gebote fehlen dir? Was wünschst du dir in deinem Ort, in der Region? (Frage 17)<br />
konkret auf Freizeit<strong>an</strong>gebote ausgerichtet.<br />
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