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Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />

festgehalten werden, dass nur die Variablen Geschlecht und Wohngemeinde gesplittet nach<br />

Beitritt, respektive Nicht-Beitritt zur Jugendfachstelle einen Einfluss auf die Nutzung der<br />

Jugendfachstelle und Jugendtreffs von <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen aus einkommensschwachen<br />

Familien hat.<br />

Testung Opfer Schik<strong>an</strong>e<br />

Die Testung der Hypothese mit dem zweidimensionalen Chi-Quadrat-Test hat keinen<br />

signifik<strong>an</strong>ten Wert ergeben und somit ist sie nicht <strong>an</strong>genommen. Weitere Informationen dazu<br />

stehen im Anh<strong>an</strong>g Seite 211.<br />

6.2.5 Peer-Education-Projekte im Hinblick auf das Selbstbild und die Stellung<br />

gegenüber Erwachsenen der befragten Jugendlichen<br />

Die Peer-Education-Theorie beschreibt Projekte, die von und für Jugendliche org<strong>an</strong>isiert<br />

werden. In der Praxis existieren keine Projekte, die von <strong>Kinder</strong>n org<strong>an</strong>isiert sind. Für die<br />

Auswertung dieser Hypothese werden daher nur die Jugendlichen, das heisst die befragten der<br />

9. Klasse und die 18-Jährigen, einbezogen. Die <strong>Kinder</strong> der 6. Klasse werden nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Wir wollen herausfinden, welchen Einfluss solche Projekte auf die teilnehmenden<br />

Jugendlichen haben. Dabei wird in der Theorie ein positiver Effekt der Projekte auf die<br />

Stellung der Jugendlichen gegenüber Erwachsenen vorausgesagt, da sie durch solche Projekte<br />

lernen, ihre Bedürfnisse gegen aussen zu vertreten (Kaestner 2003:53). Mit der Teilnahme <strong>an</strong><br />

Peer-Education-Projekten sollte ein positives Selbstbild der Jugendlichen gefördert werden, in<br />

dem das Selbstvertrauen und des Selbstwertgefühl des Jugendlichen verbessert wird.<br />

(Kaestner 2003:62).<br />

Für die Auswertung der Hypothese werden zuerst die Bedürfnisse nach Peer-Education-<br />

Projekten <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines Indikators erhoben und deskriptiv ausgewertet. D<strong>an</strong>ach werden die<br />

beiden abhängigen Variablen „Stellung gegenüber Erwachsenen“ und „Selbstbild“, in Bezug<br />

auf die unabhängige Variable „Teilnahme <strong>an</strong> Peer-Education-Projekten“, deskriptiv<br />

betrachtet. In einem dritten Teil wird eine einfache lineare Regression durchgeführt, um<br />

aufzeigen zu können, welchen Einfluss die Teilnahme <strong>an</strong> Peer-Education-Projekten auf die<br />

Stellung gegenüber Erwachsenen und das Selbstbild der befragten Jugendlichen haben k<strong>an</strong>n.<br />

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