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Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />

Wie oben die Aufgabe „Freunde“ wurden auch hier die <strong>an</strong>deren Entwicklungsaufgaben in die<br />

verschiedenen Untergruppen geteilt. Werden die Ergebnisse der Aufgaben nach Geschlecht<br />

aufgeteilt, zeigen sich nur kleine Unterschiede. Die Verteilungen der Werte verhalten sich<br />

ähnlich wie die Gesamttendenz und weisen innerhalb von männlich und weiblich keine<br />

grossen oder auffälligen Unterschiede auf. Einzig die Werte aus der Aufgabe „Regeln“ zeigt<br />

einen grösseren Unterschied auf, so haben dort die männlichen Befragten (10.4%) diese<br />

Aufgabe fast doppelt so häufig <strong>an</strong>gekreuzt wie die weiblichen Befragten (4.8%). Die<br />

Aufgaben „M<strong>an</strong>n/Frau“, „Körper“ und „Einzigartigkeit“ wurden mehr von weiblichen, die<br />

Aufgaben „Ehe“, „Unabhängigkeit“, „Beruf“ und „Regeln“ hingegen mehr von männlichen<br />

Befragten <strong>an</strong>gegeben.<br />

Die Trennung der Daten in Altersgruppen, zeigt ein weniger ausgeglichenes Muster. Der<br />

Bereich „M<strong>an</strong>n und Frau“, der versucht das Interesse <strong>an</strong> der Übernahme von männlichen und<br />

weiblichen Geschlechterrollen zu erheben, wurde von den Befragten der 6. Klasse mit 14.9%<br />

am meisten <strong>an</strong>gekreuzt. Die älteren befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen haben diese Aufgabe<br />

weniger <strong>an</strong>gekreuzt. Anh<strong>an</strong>d der Daten k<strong>an</strong>n der Schluss gezogen werden, dass sich die<br />

Befragten der 6. Klasse am meisten, jene der 9. Klasse am wenigsten (6.7%) und die Ältesten,<br />

die 18-Jährigen, wieder mehr (8.3%) für die Aufgabe „M<strong>an</strong>n und Frau“ interessieren. Bei der<br />

Entwicklungsaufgabe „Körper“ weisen die Befragten der 9. Klasse den höchsten Wert auf.<br />

Sie stehen mit 14% vor den Befragten der 6. Klasse mit 11.4% und den 18-Jährigen von<br />

denen sich nur rund 5% für diese Aufgabe entschieden. Die Aufgabe „Unabhängigkeit“ wurde<br />

ebenso unterschiedlich <strong>an</strong>gekreuzt, so zeigen die Daten eine stetige Steigerung des Interesses<br />

je älter die Befragten waren. Rund 7.5% der 6. Klasse, 22.5% der 9. Klasse und fast die Hälfte<br />

der 18-Jährigen, 46.7%, haben diese Aufgabe als wichtig empfunden. Die Werte der Aufgabe<br />

„Ehe“ und die damit gemeinte Vorbereitung auf eine Ehe oder eine Familie, zeigen bei den<br />

Jüngsten und Ältesten nahezu keine Unterschiede. Bei den Befragten der 9. Klasse wird<br />

hingegen eine Abnahme im Vergleich zu den <strong>an</strong>deren Gruppen sichtbar. Die Aufgabe „Beruf“<br />

wurde von allen Aufgaben am meisten <strong>an</strong>gekreuzt, was die Wichtigkeit für die befragten<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen aufzeigt. Das Interesse für diese Aufgabe nimmt bis zur 9. Klasse<br />

zu. D<strong>an</strong>ach ist bei den 18-Jährigen eine Abnahme sichtbar. Die Aufgabe „Regeln“ zeigt im<br />

Gegensatz dazu kein eindeutiges Muster, die jüngsten und die ältesten Befragten weisen einen<br />

höheren Wert auf, als die der 9. Klasse. Die letzte Aufgabe, die der „Einzigartigkeit“, hat fast<br />

keine Unterschiede aufzuweisen.<br />

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