Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen

Bedarfserhebung an offener Kinder- und Jugendarbeit in der Region Konolfingen
ausgehen, dass die Teilnahme an einem solchen Projekt die Stellung der Jugendlichen
verbessert hat.
o „Selbstbild“: Folgende Fragen geben uns Indizien für ein positives Selbstbild:
Die nächste Frage bezieht sich darauf wie du dich selbst siehst. Wie würdest du
dich beschreiben? (Frage 33) → Antwortkategorien „Selbstbewusst“ und
„Verantwortungsbewusst“. Wenn sich ein signifikanter Anteil derjenigen, die
bereits an einem Peer-Education-Projekt mitgearbeitet haben, als selbstbewusst
und/oder verantwortungsbewusst beschreiben, lässt dies den Schluss zu, dass
diese Projekte zu einem positiven Selbstbild der Jugendlichen führen.
Fällt es dir leicht Freunde zu finden? (Frage 35). Wenn eine grosse Anzahl
derjenigen, die bereits an einem Peer-Education-Projekt mitgearbeitet haben,
diese Frage mit „Ja“ beantworten, kann dies auch den Rückschluss zulassen, dass
die Projekte einen Einfluss auf die Jugendlichen bezüglich Offenheit haben.
Bei dem nächsten Frageblock möchten wir, dass du entscheidest ob die Aussagen
auf dich zutreffen oder nicht (Frage 40) → Antwortkategorien „Ich bin zufrieden
mit meinem Aussehen“, „Ich bin ebenso begabt wie die meisten Mitschüler“,
„Wenn ich kritisiert werde, dann verletzt mich das sehr“ und „was ich mir
vornehmen, schaffe ich“. Wenn Jugendliche, die bei einem Peer-Education-
Projekt mitgemacht haben, sich für ebenso begabt halten, wie die meisten
Mitschüler und bei Kritik weniger verletzt sind, dass heisst besser mit Kritik
umgehen können, zeigt das ebenso, dass die Projekte einen positiven Einfluss auf
das Selbstbild haben. Auch lässt es einen Rückschluss auf das Selbstbild zu, wenn
Jugendliche, die bereits an einem Peer-Projekt beteiligt waren, ankreuzen, dass sie
das, was sie sich vornehmen auch schaffen und mit ihrem Aussehen zufrieden
sind
Wirst du schikaniert? (Frage 41) → Antwortkategorien: „Selten“ und „Nie“.
Wenn Jugendliche nicht schikaniert werden, lässt sich der Schluss ziehen, dass sie
gut integriert sind und auch genügend Selbstbewusstsein haben, um sich nicht
schikanieren zu lassen.
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