Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
Die deskriptive Auswertung zeigt, dass von den 439 befragten <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen<br />
48.3% die Jugendfachstelle nutzen. Gesamthaft lässt sich festhalten, dass die Nutzung der<br />
Jugendfachstelle weitgehend unabhängig von Nationalität und den Einwohnerzahlen ist. Die<br />
Nutzung der Jugendfachstelle jedoch schwach abhängig von Geschlecht, Alter und der<br />
Präsenz der Jugendfachstelle in den Gemeinden ist. Im Hinblick auf den Einfluss des<br />
Geschlechts auf die Nutzung der Jugendfachstelle, zeigt sich, dass 52.4% der weiblichen<br />
Befragten und 44.5% der männlichen Befragten die Jugendfachstelle nutzen. Damit wird die<br />
Jugendfachstelle eher von den weiblichen Befragten genutzt, wobei der Unterschied jedoch<br />
eher klein ist. Das Alter der Befragten hat dagegen einen stärkeren Einfluss auf die Nutzung<br />
der Jugendfachstelle. Die <strong>Kinder</strong> in der 6. Klasse nutzen die Jugendfachstelle weniger als die<br />
Jugendlichen in der 9. Klasse und die 18-Jährigen. 49.1% der Schweizer Befragten und 47.6%<br />
der Nicht-Schweizer Befragten nutzen die Jugendfachstelle, demnach ist die Nutzung der<br />
Jugendfachstelle unabhängig von der Nationalität. Im Hinblick auf die Einwohnerzahlen der<br />
Gemeinden zeigt sich, dass die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der mittelgrossen Gemeinden,<br />
Zäziwil, Bilgen und Walkringen, die Jugendfachstelle mehr nutzen, als die in den grossen<br />
Gemeinden, Grosshöchstetten und <strong>Konolfingen</strong> und als die in den übrigen kleineren<br />
Gemeinden. Die Präsenz der Jugendfachstelle in den Gemeinden zeigt eine zu erwartende<br />
Abhängigkeit. Die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der Gemeinden, welche seit 2006 und 2008 von<br />
der Jugendfachstelle betreut werden, nutzen die Jugendfachstelle mehr, als die <strong>Kinder</strong> und<br />
Jugendlichen der Gemeinden, welche von der Jugendfachstelle zum Zeitpunkt der Befragung<br />
noch nicht aktiv betreut wurden.<br />
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