Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
Bei der Aufteilung der Daten nach Nationalität, Nutzung der Jugendfachstelle und Beitritt zur<br />
Jugendfachstelle k<strong>an</strong>n den Daten entnommen werden, dass der Wunsch nach Mitbestimmung<br />
vorherrscht. Somit weisen die Schweizer, wie auch die Ausländer, die <strong>Kinder</strong> und<br />
Jugendlichen, die die Jugendfachstelle nutzen, wie auch die, die sie nicht nutzen und die<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der Gemeinden, die der Jugendfachstelle bereits beigetreten sind,<br />
wie auch die, die nicht beigetreten sind, den Wunsch nach mehr Mitbestimmung auf.<br />
Auffällig hierbei ist jedoch, dass die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen, die die Jugendfachstelle noch<br />
nicht genutzt haben, und die befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen aus den Gemeinden, die bis<br />
zum Zeitpunkt der Erhebung noch nicht zur Jugendfachstelle gehörten, ein um ca. 10% von<br />
der Gesamtzahl höheren Wunsch nach Mitbestimmung aufweisen. Von den Nicht-Nutzern<br />
äussern 63.0% und von den Nicht-Beitritt 60.0% den Wunsch nach Mitbestimmung. Die<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen, die noch keinen Kontakt mit der Jugendfachstelle hatten, weisen<br />
ein erhöhtes Bedürfnis nach Mitbestimmung auf.<br />
Auch die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen, aus Familien mit tiefem Einkommen weisen mit 58.6%<br />
einen vom Gesamtwert erhöhten Bedarf <strong>an</strong> Mitbestimmung auf.<br />
Dem Gesamttrend entgegen gesetzte Werte weisen die weiblichen Befragten (48.8% ja), die<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der Subregion A (44.0% ja), die 18-Jährigen (46.3% ja) und die<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen aus nicht einkommensschwachen Familien (48.3% ja) auf. Bei<br />
diesen Gruppen äussert die Mehrheit keinen expliziten Wunsch nach mehr Mitbestimmung<br />
auf.<br />
Auswertung Selbstbestimmung<br />
Der Gesamttrend auf die Frage nach dem Wunsch nach mehr Selbstbestimmung zeigt<br />
eindeutig auf, dass bei der Mehrheit der befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der Wunsch nach<br />
mehr Selbstbestimmung präsent ist. Dabei haben 71.5% der befragten <strong>Kinder</strong> und<br />
Jugendlichen, die bei dieser Frage etwas <strong>an</strong>gegeben haben den Wunsch nach mehr<br />
Selbstbestimmung geäussert. Auch bei der Aufteilung der Daten nach Geschlecht,<br />
Nationalität, Subregionen, Alter, Einkommen, Nutzung der Jugendfachstelle und Beitritt zur<br />
Jugendfachstelle setzt sich dieser Trend durchwegs fort. Bei keiner der Aufteilungen zeigt<br />
sich einen Gegentrend zum Gesamttrend auf. Die männlichen Beragten, die Schweizer, die<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen der Subregion C, die Jugendlichen der 9. Klasse sowie die 18-<br />
Jährigen, die Befragten, die die Jugendfachstelle noch nie genutzt haben, und die <strong>Kinder</strong> und<br />
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