Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
empfinden. Werden die Ergebnisse nach Nationalität aufgeteilt, ist ebenfalls nur ein kleiner<br />
Unterschied zu erkennen. So haben rund 44% der Ausländer und circa 46% der Schweizer<br />
Befragten diese Aufgabe <strong>an</strong>gekreuzt.<br />
Werden die Daten jedoch nach Gemeinden geteilt, zeigt sich eine grössere Differenz. Der<br />
grösste Anteil der Befragten, welche diese Aufgabe gewählt hat, befindet sich in den<br />
mittelgrossen Gemeinden Zäziwil, Biglen und Walkringen. Dieser Anteil umfasst fast die<br />
Hälfte (49.5%) aller befragten <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen. Nur wenig unter diesem Wert<br />
befinden sich die grossen Gemeinden, <strong>Konolfingen</strong> und Grosshöchstetten, mit 48.3%. Den<br />
kleinsten Anteil weisen die übrigen neun Gemeinden mit 38% auf. Das Einkommen hat auch<br />
einen Einfluss auf die Entwicklungsaufgabe „Freunde“. So zeigt sich, dass die Nicht-<br />
Einkommensschwachen die Aufgabe mit 48.6% häufiger <strong>an</strong>gekreuzt haben, als die<br />
Einkommensschwachen (40.7%). Bei der Nutzung der Jugendfachstelle zeigt sich, dass die<br />
Nutzer diese Entwicklungsaufgabe gut 10% häufiger wählten, als die Nicht-Nutzer. Keiner<br />
der Aspekte liegt in der gegensätzlichen Tendenz zur Gesamtbetrachtung.<br />
Die Entwicklungsaufgaben, so die Theorie, verändern sich unter<strong>an</strong>derem mit dem Alter und<br />
dem Umfeld. Die Daten, welche nach den Klassen und somit nach dem Alter unterteilt<br />
werden, weisen kein auffälliges Muster auf. Die erste und die letzte Altersstufe weisen die<br />
gleichen Werte auf, während das mittlere Ergebnis einen höheren Wert zeigt. Bei den<br />
Ergebnissen verzeichnen sowohl die Befragten der 6. Klasse wie auch die 18-Jährigen einen<br />
Wert von 43.3% auf, der Anteil der Befragten aus der 9. Klasse liegt bei 48.3%, also etwas<br />
höher.<br />
136