Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
Bedarfserhebung an offener Kinder - Jugendarbeit Konolfingen
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<strong>Bedarfserhebung</strong> <strong>an</strong> <strong>offener</strong> <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugendarbeit</strong> in der Region <strong>Konolfingen</strong><br />
der Trennschärfewert weit über 0.2 liegt, ist der Index reliabel, das heisst, die beiden Items<br />
testen dasselbe. Die Schwierigkeit ist jedoch, dass der Index nur zwei Items vorweist,<br />
aufgrund unseres Fragebogens war es jedoch nicht möglich, noch mehr Indikatoren<br />
beizuziehen. Dies wird bei der weiteren Arbeit berücksichtigt. Für das „Selbstbild“ ist kein<br />
reliabler Index möglich, daher k<strong>an</strong>n keine lineare Regression durchgeführt werden. Weitere<br />
Informationen dazu stehen im Anh<strong>an</strong>g Seite 212-213. Nun werden für die lineare Regression,<br />
mit der abhängigen Variable „Stellung gegenüber Erwachsenen“ und der unabhängigen<br />
Variable „Teilnahme <strong>an</strong> Peer-Education-Projekte“, weitere Voraussetzungen getestet.<br />
Um die Normalverteilung testen zu können, wurde eine Regression mit den beiden Variablen<br />
durchgeführt, und die Normalverteilungstests bei der Regression <strong>an</strong>gewählt. So erhält m<strong>an</strong><br />
automatisch die richtigen Grafiken, um Aussagen über die Verteilung der Variablen machen<br />
zu können. Anh<strong>an</strong>d des Histogramms und dem Wert für die Schiefe der abhängigen Variable,<br />
der bei 5.606 (abhängige Variable) und 0.909 (unabhängige Variable) liegt, wurde sichtbar,<br />
dass keine Normalverteilung, sondern eine rechtsschiefe Verteilung vorliegt (Schiefe<br />
bezeichnet einen positiven Wert). Um trotzdem eine Regression durchführen zu können,<br />
mussten wir eine Tr<strong>an</strong>sformierung vornehmen. Da es rechtsschiefe Verteilungen sind, k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> eine Tr<strong>an</strong>sformation via Wurzel oder Logarithmus durchführen. Mit unseren Daten<br />
wurde eine Tr<strong>an</strong>sformation via Wurzel durchgeführt, um die Daten normal zu verteilen.<br />
In einem weiteren Schritt zur Testung der restlichen Voraussetzungen der linearen Regression<br />
wurde eine Residual<strong>an</strong>alyse durchgeführt. Diese gibt ebenso über die Homoskedastizität als<br />
auch über die Linearitäts<strong>an</strong>nahme Aufschluss.<br />
Abbildung 2: Residual<strong>an</strong>alyse „Teilnahme <strong>an</strong> Peer-Education-Projekten“<br />
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