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DVD- / Video-Katalog - Bistum Münster - Schule und Erziehung

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Kurzspielfilme – Claudia Boysen - BRD 2009<br />

Zwei Kurzspielfilme erzählen von der 12jährigen Chrissie, deren Eltern, aufgr<strong>und</strong> des sozialen Abstiegs der Familie, die<br />

Klassenfahrt nicht bezahlen können. – 1. Geld allein… (39 min/f). - Chrissie will auf keinen Fall, dass jemand aus der Klasse<br />

von der schlechten finanziellen Lage ihrer Familie erfährt. Sie fasst den Plan sich selbst Geld zu besorgen. Dafür lügt, betrügt<br />

<strong>und</strong> stiehlt sie <strong>und</strong> am Ende ist alles verloren. – 2. Geld kostet… (39 min/f). - Chrissie <strong>und</strong> ihre Familie gehen offen mit der<br />

Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> der finanziellen Misere um. Durch den Verkauf ausgedienter Sachen auf dem Flohmarkt <strong>und</strong> der<br />

Solidarität der Mitschüler kann sie schließlich an der Klassenfahrt teilnehmen. – Als Diskussionsgr<strong>und</strong>lage für Schul- <strong>und</strong><br />

Jugendgruppen.<br />

T h e m e n: Familie, Konflikte, Gemeinschaft, <strong>Schule</strong>, Arbeit, Besitz<br />

Ab 10.<br />

<strong>DVD</strong>-0463<br />

Kleine Eroberer – wie Babys die Welt entdecken<br />

44 min/f – Doris Metz – BRD 2009<br />

Die Dokumentation zeigt, welch ungeheure Lernleistungen Kinder in ihren ersten drei bis vier Lebensjahren vollbringen<br />

können. Sie wollen die Welt erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erobern, sie wollen in Kontakt treten mit ihrem Gegenüber – <strong>und</strong> zwar vom ersten<br />

Atemzug an. Lange dachte man, dass bewusstes Kommunizieren erst mit der Sprache beginnt. Doch die vorsprachliche<br />

Kontaktaufnahme zur Welt ist der Anfang aller Kommunikation <strong>und</strong> allen Lernens. Bereits mit wenigen Monaten weiß ein<br />

Säugling sein herzzerreißendes Weinen gezielt einzusetzen. Er hat den Zusammenhang von Ursache <strong>und</strong> Wirkung<br />

verstanden. Der Film erzählt in Alltagsbeobachtungen <strong>und</strong> kleinen Versuchsanordnungen die wichtigsten Stadien der<br />

kommunikativen Entwicklung hin zum Ich. – Mit Arbeitsmaterial auf dem CD-ROM-Teil.<br />

T h e m e n: Kinder, Leben, Kommunikation, <strong>Erziehung</strong><br />

Ab 16<br />

<strong>DVD</strong>-0186<br />

Das kleine Ich bin Ich<br />

10 min/f – Bruno Fäh - Schweiz 2007<br />

Film mit Bildern <strong>und</strong> Texten nach dem Bilderbuch von S. Weigl <strong>und</strong> M. Lobe (Jungbrunnen). - Ein kleines Tier läuft durch die<br />

Welt <strong>und</strong> fragt alle Tiere, wer es sei. Keines weiß die Antwort <strong>und</strong> keinem der Tiere gleicht es. Es wird traurig <strong>und</strong> verzagt,<br />

bis es plötzlich zu der Selbst-Erkenntnis kommt: "Sicherlich gibt es mich: ICH BIN ICH!" Es kehrt zu den anderen Tieren<br />

zurück <strong>und</strong> wird als ICH BIN ICH mit Freude akzeptiert. – Ein digitalisierter Bilderbuchklassiker!<br />

T h e m e n: Individualität<br />

Ab 5.<br />

V-0883<br />

Die kleine Lok<br />

11 min/f - Gerhard Fieber - BRD 1955<br />

Trickfilm nach Graham Greene. - Die kleine Lok nimmt Reißaus <strong>und</strong> geht auf abenteuerliche Reise; sie kommt in eine Welt,<br />

die zu groß für sie ist <strong>und</strong> in der sie sich einsam fühlt. Doch schließlich trifft sie den "Rheingold"-Express, der sie nach Hause<br />

schiebt; dort wird sie wieder freudig begrüßt.<br />

T h e m e n: Märchen <strong>und</strong> Geschichten, Technologie, Angst<br />

Ab 5.<br />

<strong>DVD</strong>-0455<br />

Der kleine Nazi<br />

13 min/f – Petra Lüschow – BRD 2010<br />

Ein Kurzspielfilm über die Weihnachtsvorbereitungen der Familie Wölkel. Die demente Oma schmückt mit ihrem Enkel den<br />

Weihnachtsbaum mit dem Baumschmuck der Nazizeit, während Mutter Dorothea <strong>und</strong> Vater Hannes mit den Geschenken<br />

vorfahren. Auch Tochter Jana hat ihr Kommen angekündigt <strong>und</strong> bringt einen Überraschungsgast mit: Den Fre<strong>und</strong> aus Israel,<br />

dessen Großvater vor den Nazis aus Deutschland fliehen musste. - So ist auf dem ernsthaften Hintergr<strong>und</strong> um Schuld <strong>und</strong><br />

Verdrängung eine schwarzhumorige Komödie voller absurder Wendungen <strong>und</strong> urkomischer Einfälle mit einer vielschichtigen<br />

Schlusspointe entstanden. Eine politisch unkorrekte Familienfeier, ideenreich bis an die Schmerzgrenze <strong>und</strong> ohne<br />

Einschränkungen sehenswert.<br />

T h e m e n: Nationalsozialismus, Weihnachten, Familie, Brauchtum

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