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DVD- / Video-Katalog - Bistum Münster - Schule und Erziehung

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Der junge Journalist Kister geht den Spuren seines Großvaters nach, der als Aufseher im Konzentrationslager Dachau<br />

"gearbeitet" hat. Seine Gespräche mit Überlebenden, Tätern <strong>und</strong> Verwandten vermitteln dem Zuschauer, was ein KZ war,<br />

wer die Verantwortlichen waren <strong>und</strong> wie sich die Bürger außerhalb der Todeszene verhielten. Immer wieder stellt der<br />

"Spätgeborene" auch die Fragen ans eigene Gewissen: "Wie hätte ich mich verhalten"?<br />

T h e m e n: Nationalsozialismus<br />

Ab 16.<br />

V-0433<br />

Mein Haus ist mit Wolken verhangen<br />

27 min/f - Bassir Nassibi - BRD 1991<br />

Dieser dokumentarische Spielfilm eines in Deutschland lebenden iranischen Regisseurs schildert die Situation von<br />

Asylanten, ihre Hoffnungen <strong>und</strong> Ängste angesichts eines evtl. abgewiesenen Asylantrags. Die Fallbeispiele, die von Iranern<br />

selbst gespielt werden, beruhen auf wahren Begebenheiten, die sich im Saarland abgespielt haben. Der Film will aus der<br />

Perspektive der Betroffenen einen Zugang zur Situation von Asylbewerbern gewinnen.<br />

T h e m e n: Asyl<br />

Ab 16.<br />

V-0475<br />

Mein Kind, nach dir verlangt mich wie einen Durstigen nach Wasser...<br />

52 min/f - Nina Gladitz - BRD 1989<br />

Der Film will das Schicksal von Kinder-Asylanten, die im Alter zwischen 5 <strong>und</strong> 15 Jahren ohne Eltern auf der Flucht vor<br />

Kriegen nach Deutschland kommen, begreifbar machen, indem er einen Einblick in die Arbeit des Flughafensozialdienstes<br />

Frankfurt <strong>und</strong> des Jugendamtes der Stadt Frankfurt gibt.<br />

T h e m e n: Asyl, Kinder<br />

Ab 14.<br />

V-1342<br />

Mein liebes Kaninchen<br />

17 min/f - Pierre Pinaud - Frankreich1999<br />

Das Kaninchen „Pitou “ ist das über alles geliebte Kuscheltier der 10-jährigen Caroline. Als ihr Vater das Kaninchen einem<br />

Bekannten als Stammvater weiterer Nachkommen zur Verfügung stellen will, zeigt sich Pitou jedoch bemerkenswert<br />

desinteressiert, denn es ist - zu aller Erstaunen - schwul. Das veranlasst Carolines Eltern, ihn eines Tages einfach<br />

verschwinden zu lassen, was konsequenterweise zu einem Konflikt zwischen Caroline <strong>und</strong> ihren Eltern führt.- Eigenwillig <strong>und</strong><br />

wohltuend unverkrampft erzählt der Kurzspielfilm eine Geschichte, die Vorurteile, Toleranz <strong>und</strong> Wertungsprobleme<br />

thematisiert <strong>und</strong> einen ungewohnten Einstieg in sexualpädagogische Fragestellungen ermöglicht.<br />

T h e m e n: Sexualität, Vorurteile, <strong>Erziehung</strong><br />

Ab 12.<br />

<strong>DVD</strong>-0284<br />

Mein Tod gehört mir - Sterbehilfe in Deutschland?<br />

44 min/f - Sebastian Bösel/Thomas Michel – BRD 2006<br />

Ausgehend von der Geschichte zweier kranker Menschen, die sich mit der Bitte um Sterbehilfe an die Schweizer<br />

Organisation "Dignitas" gewandt haben, beschäftigt sich der Film mit der umstrittenen Rechtslage in Deutschland <strong>und</strong> mit<br />

alternativen Möglichkeiten, das Leiden der Todkranken erträglicher zu machen (wie z.B. der Palliativmedizin). Er lässt Kritiker<br />

von "Dignitas" zu Wort kommen, die dem Verein schwere Verstöße gegen das (Schweizer) Gesetz <strong>und</strong> gegen die<br />

Sorgfaltspflicht vorwerfen, <strong>und</strong> stellt als Gegenbeispiel ein Modell aus Oregon/USA vor, das streng kontrolliert wird, keinen<br />

"Sterbetourismus" gestattet <strong>und</strong> durch die Zusammenarbeit mit Palliativmedizinern die Entscheidungsfreiheit der Patienten<br />

gewährleistet. – Die Autoren des Films werfen viele Fragen auf <strong>und</strong> sprechen viele Aspekte des Themas an; sie beziehen<br />

aber nicht gr<strong>und</strong>sätzlich Position gegen eine Sterbehilfe, sondern fordern deren kontrollierte Durchführung <strong>und</strong> die Nutzung<br />

aller palliativen Möglichkeiten.<br />

T h e m e n: Tod<br />

Ab 16.

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