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DVD- / Video-Katalog - Bistum Münster - Schule und Erziehung

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<strong>DVD</strong>-0144<br />

Mein Traumberuf: Bestatter<br />

29 min/f – Frank Drescher/Eduard Erne – BRD 2005<br />

Der Film porträtiert drei junge Menschen während ihrer Ausbildung zum Bestatter bzw. zur Bestatterin. Er lässt die jungen<br />

Leute ausführlich zu Wort kommen, so dass der Zuschauer erfährt, wie sie durch die Reflexion ihrer Tätigkeit <strong>und</strong> ihrer<br />

Erlebnisse eine eigene (berufliche) Identität entwickeln. Deutlich wird, wie sehr sie in ihrem Beruf immer wieder an<br />

existentielle Fragen (z.B. nach der Würde des Menschen <strong>und</strong> dem Weiterleben nach dem Tode) kommen.<br />

T h e m e n: Tod, Arbeit, Jugendliche<br />

Ab 14.<br />

V-1397 / <strong>DVD</strong>-0255<br />

Mein Vater<br />

89 min/f - Andreas Kleinert - BRD 2003<br />

Eine junge Familie ist gerade dabei, das neue Einfamilienhaus zu beziehen, als sich herausstellt, dass der 62-jährige Vater<br />

(überzeugend gespielt von Götz George) an Alzheimer leidet. Die Familie nimmt ihn zu sich, der Krankheitsverlauf schreitet<br />

voran, bald ist eine R<strong>und</strong>um-Betreuung nötig - das familiäre Zusammenleben gerät in eine schwere Krise. - Thema des<br />

Filmes ist vor allem der Generationenkonflikt, der aufbricht, wenn die alten Eltern krank <strong>und</strong> verwirrt werden: Die Situation<br />

fordert Entscheidungen mit tiefgreifenden Folgen, bislang verdrängte Spannungen zwischen den Ehepartnern treten zu<br />

Tage, Spannungen zwischen dem alten Vater <strong>und</strong> seinem Sohn (Klaus J. Behrendt) leben auf, genauso wie zwischen<br />

diesem <strong>und</strong> seinem jugendlichen Sohn. Der Film bietet keine Lösungen, er macht betroffen <strong>und</strong> nachdenklich.<br />

T h e m e n: Ges<strong>und</strong>heit, Alter, Familie Konflikte, Spielfilme<br />

Ab 16.<br />

<strong>DVD</strong>-0134<br />

Meine Eltern<br />

18 min/f – Maggie Peren – BRD 2003<br />

Kurzspielfilm. - Marie ist mit ihren Eltern unzufrieden, denn diese entsprechen exakt dem, was landläufig unter „Spießern“<br />

verstanden wird. Ihrem neuen Fre<strong>und</strong> Julian allerdings verkauft sie ihre Eltern als Musterbeispiel cooler, sich auch nach<br />

langjähriger Ehe noch leidenschaftlich liebender Partner. Die damit ausgelöste Dynamik konfrontiert die Eltern mit Maries<br />

Perspektive auf die Situation <strong>und</strong> fördert kleinere Lebenslügen zu Tage. Nach dem ersten Schock erklären sich Maries Eltern<br />

bereit, für Julians Besuch die idealen Eltern zu mimen, <strong>und</strong> wachsen unverhofft in ihre Rollen hinein. Schließlich entdecken<br />

sie ihre verschüttete Leidenschaft füreinander <strong>und</strong> lassen aus einer Lüge Wahrheit werden. – Der Film nimmt mit pointiertem<br />

Witz Beziehungsfallen wie Festgefahrenheit <strong>und</strong> Spießigkeit, aber auch die verhärtende Unzufriedenheit mit den eigenen<br />

Eltern aufs Korn.<br />

T h e m e n: Familie, Ehe, Sexualität<br />

Ab 16.<br />

<strong>DVD</strong>-0313<br />

Meine Eltern - Vorbilder im Alter<br />

6 min/f - Benedikt Fischer - BRD 2007<br />

Der Filmemacher porträtiert seine Eltern: Der Vater hat Demenz <strong>und</strong> lebt in einem Pflegeheim, die Mutter ist nach einem<br />

Schlaganfall halbseitig gelähmt. Die durchgehende Frage des Filmes lautet: Inwiefern sind Eltern Vorbilder? Der Film zeigt,<br />

wie sich die Einstellungen zu den Eltern im Lauf des Lebens geändert haben <strong>und</strong> wie die alten Eltern trotz aller Hinfälligkeit<br />

ihre Würde <strong>und</strong> ihre Liebenswürdigkeit nicht verloren haben. Eine filmische Liebeserklärung an die alt gewordenen Eltern! -<br />

Katholischen Medienpreis 2008 <strong>und</strong> Medienpreis der Evangelischen Kirche (Robert-Geissendörfer-Preis).<br />

T h e m e n: Familie, Alter, Leid<br />

Ab 14.<br />

V-0874<br />

Meine Schwester ist behindert<br />

15 min/f - Ben Sombogaart - Niederlande 1996<br />

Kurzspielfilm. - Mike <strong>und</strong> ihre 18jährige geistigbehinderte Schwester bekommen von der Mutter neue Anziehsachen<br />

geschenkt, die zwar sehr praktisch sind, ihnen beiden aber überhaupt nicht gefallen. Deshalb gehen sie heimlich in die Stadt,

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