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DVD- / Video-Katalog - Bistum Münster - Schule und Erziehung

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V-0962<br />

Tot oder lebendig – Die ethische Kontroverse über den Hirntod<br />

45 min/f – Sylvia Matthies – BRD 1995<br />

Der Film problematisiert die sogenannte Hirntoddefinition im Kontext der Organtransplantation. Er vermittelt medizinische,<br />

ethische <strong>und</strong> rechtliche Informationen zum Thema <strong>und</strong> bewertet sie. Es kommen zu Wort: ein irrtümlich für hirntot erklärter<br />

Patient, eine Angehöriger, dessen Frau offensichtlich nur im Koma lag <strong>und</strong> der um seine Zustimmung zur Organentnahme<br />

gebeten wurden, mehrere Theologen, Mediziner <strong>und</strong> Politiker. Abgesehen von zwei Äußerungen stehen alle Statements<br />

ablehnend zur Hirntoddefinition.<br />

T h e m e n: Ethik/Medizinische Ethik, Tod<br />

Ab 16.<br />

V-1348<br />

Tote Ernte<br />

44 min/f - Bertram Verhaag/Kai Krüger - BRD 2001<br />

Gerät die Landwirtschaft in die Abhängigkeit von wenigen großen Pflanzenzuchtkonzernen? Der Verdacht liegt nahe, wenn<br />

man bedenkt, dass in den USA den Farmern ein eigener Nachbau - also die Verwendung von Ernteerträgen für die nächste<br />

Aussaat - nicht erlaubt ist. Und damit die Farmer sich daran auch halten, entwickelte die Firma Monsanto ein sog.<br />

"Terminator-Gen". Es soll verhindern, dass sich aus einer Ernte überhaupt Saatgut gewinnen lässt. In Deutschland gibt es<br />

zwar noch kein genmanipuliertes, wohl aber patentiertes Saatgut. Und auch hier ist ein Streit um den Nachbau entbrannt.<br />

Landwirte wehren sich gegen hohe Nachbaugebühren <strong>und</strong> rigide Kontrollen der großen Pflanzenzuchtkonzerne. - Ein<br />

mehrfach preisgekrönter Film, der das Thema inhaltlich überzeugend <strong>und</strong> den Widerstand der Farmer in den USA <strong>und</strong> der<br />

Bauern in Deutschland emotional bewegend darstellt.<br />

T h e m e n: Umwelt, Technologie, Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ab 14.<br />

<strong>DVD</strong>-0504<br />

Totenwache<br />

12 min/f – Gregor Höppner - Deutschland 2010<br />

Ein junger Mann auf dem Totenbett, eine Gruppe von Menschen, eingeschlafen, in stummer Trauer verharrend. Während<br />

Stille sich ausbreitet, schlägt der Tote die Augen auf, blickt auf die Lebenden, erhebt sich, weckt die Eingeschlafenen <strong>und</strong><br />

beginnt mit ihnen zu tanzen. Es scheint, als wolle er Einzelne miteinander versöhnen. Der Tanz wird immer ausgelassener,<br />

die Mienen der Trauernden werden entspannter <strong>und</strong> einander zugewandter. Der Tote hat sein Ziel erreicht. Er legt sich<br />

zufrieden nieder <strong>und</strong> schließt die Augen. - Ein beeindruckender Kurzspielfilm nach dem Motto „Jedes Ende kann auch der<br />

Anfang von etwas Neuem sein“, der die Aspekte „Versöhnung im Angesicht des Todes“ <strong>und</strong> „Auferstehung“ thematisiert.<br />

T h e m e n: Tod, Versöhnung, Kommunikation<br />

Ab 14.<br />

V-1150 / <strong>DVD</strong>-0250<br />

Die Totenwäscherin<br />

30 min/f - Mechtild Gaßner - BRD 2000<br />

Der Film gibt Einblick in die Arbeit von Anita M., die als Berufsbezeichnung "Bestattungsfrau "angibt. Er zeigt sie bei den<br />

vielfältigen Aufgaben ihres Berufes: beim Waschen <strong>und</strong> Betten der Toten (u.a. eines toten Säuglings), beim Herrichten des<br />

Sarges, bei Gesprächen mit den Angehörigen der Toten oder mit einem Kranken, der seine eigene Beerdigung plant. Neben<br />

diesen Informationen aber geht es vor allem um die Einstellung von Anita M. zu ihrer Arbeit <strong>und</strong> zum Tod, die sie von vielen<br />

ihrer Kollegen unterscheidet, die eher für eine schnelle <strong>und</strong> problemlose "Entsorgung" der Toten eintreten. Sie selbst glaubt,<br />

dass das Leben den Körper nur langsam verlässt, dass die Toten <strong>und</strong> Angehörigen also Zeit zum Abschiednehmen<br />

brauchen. Aus vielen ihrer Aussagen wird außerdem deutlich, wie tabuisiert das Thema "Tod" in unserer Gesellschaft noch<br />

ist. Auch dagegen wendet sich dieser Film mit seinen offenen Bildern.<br />

T h e m e n: Tod, Arbeit<br />

Ab 16.<br />

V-0439<br />

Totgefahren - Frank, Nadine <strong>und</strong> andere<br />

40 min/f - Juliane Endres - BRD 1991

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