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Walter und Breckle - 1999 - Vegetation und Klimazonen Grundriß der globalen

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Ökosystembiologie 115<br />

Dies gilt natürlich nur für einen begrenzten Bereich, in<br />

beiden Abhängigkeiten gibt es typische Obergrenzen, wie<br />

die Abb. 59 A <strong>und</strong> B zeigen, dazu kommt, daß die Beziehungen<br />

nicht beson<strong>der</strong>s ausgeprägt sind.<br />

Int <strong>globalen</strong> Maßstab erkennt man im Falle <strong>der</strong> Nettoprimärproduktion<br />

(NPP) die hohe Produktivität <strong>der</strong> warmfeuchten<br />

Zonobiome, bei denen die <strong>Vegetation</strong>speriode<br />

mehr o<strong>der</strong> weniger ganzjährig sein kann. Je kürzer die<br />

Wachstumszeit <strong>und</strong> je kälter <strong>und</strong> trockener ein Gebiet ist,<br />

desto geringer ist auch die NPP. Der mittlere Wert von 10 bis<br />

15 t • ha"' ■a^' für den mitteleuropäischen Buchenwald ist im<br />

weltweiten Vergleich ein relativ hoher Wert, die meisten<br />

30-1<br />

30<br />

Abb. 59.<br />

Die Nettoprimärproduktion von<br />

Temperatur (°C)<br />

E h l e r s 1996).

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