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Walter und Breckle - 1999 - Vegetation und Klimazonen Grundriß der globalen

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390 Zonobiom <strong>der</strong> Steppen <strong>und</strong> kalten Wüsten<br />

Abb. 231.<br />

Bodentypenkarte des osteuropäischen<br />

Steppengebiets <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

angrenzenden Waidgebiete.<br />

Unter dem Walde in <strong>der</strong> Waldsleppenzone bleiben die<br />

oberen Bodenschichten feuchter; die Streu bildet den Ag-<br />

Horizont, die Durchmischung desselben mit dem mineralischen<br />

Boden ist geringer, <strong>der</strong> Humushorizont ist deshalb<br />

unter dem feuchten Hainbuchen {Carpinus)-'Wald nur hellgrau,<br />

unter dem trockenen Eichenwald dunkelgrau gefärbt:<br />

seine gute krümelige Struktur geht verloren, sie wird plattig;<br />

unter <strong>der</strong> Humusschicht findet man mehlige, gebleichte<br />

Sandkörner <strong>und</strong> darunter einen verdichteten B-Horizont,<br />

alles Anzeichen <strong>der</strong> beginnenden Podsolierung. Diese ist un-<br />

Podsolboden<br />

Graue Waldböden<br />

1 gewöhnliche Schwarzerde 1 I Sanddünen<br />

I H Wiesen <strong>und</strong> Moor llllllllll nördliche Schwarzerde<br />

I I Karbonatverbrackung HHHtl mächtige Schwarzerde<br />

i südliche Schwarzerde<br />

ä Kastanien-Braunerde<br />

Gesteinsböden

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