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Walter und Breckle - 1999 - Vegetation und Klimazonen Grundriß der globalen

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L.<br />

190 Zonobiom <strong>der</strong> Savannen bzw. laubwerfenden Wäl<strong>der</strong> <strong>und</strong> Graslän<strong>der</strong><br />

Abb. 105.<br />

Schematische DaTstellunß des<br />

Übergangs vom Grasland<br />

(A <strong>und</strong> B) zur Strauch- (C) <strong>und</strong><br />

zur Baumsavanne (D). Erläuterung<br />

im Text.<br />

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,A\i >• , iVl/ \'\l, ,A wui il.l el ,Wz. -W/<br />

ifiW ffiÄ<br />

das heißt um das Übergangsgebiet zwischen dem ZB II unt<br />

den Wüsten mit Sommerregen. Hier treten klimatische Savannen<br />

bei Nie<strong>der</strong>schlägen von 500 bis 300 mm im Jahr au<br />

bei einer etwa acht Monate langen Dürrezeit.<br />

Wenn <strong>der</strong> Jahresnie<strong>der</strong>schlag nur 100 mm beträgt (Ai<br />

wird das Wasser nicht sehr tief in den Boden eindringen. Ir<br />

den durchfeuchteten Bodenschichten wurzeln die kleiner<br />

Horstgräser, die alles gespeicherte Wasser verbrauchen titii<br />

dann nach <strong>der</strong> Regenzeit vertrocknen; am Leben bleibt ni:<br />

das Wurzelsystem mit den Sproßvegetationskegeln. Holzpflanzen<br />

können sich nicht halten, weil während <strong>der</strong> Dürre<br />

zeit kein für die Pflanzen aufnehinbares Wasser im Boden

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