16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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VERBUND OM | ARGUMENTE 2019<br />

Foto: Masa GmbH<br />

Produktion der<br />

Passstücke im Werk<br />

Holdorf.<br />

von Außenwänden im Wohnungs bau der<br />

Mauerwerksbau die deutlich wirt schaftlichste<br />

Konstruktionsart. Die Ratio na lisierung<br />

im Mauerwerksbau, wie sie zum Beispiel mit<br />

dem KS*PLUS-System erfolgt, bringt noch zusätzliche,<br />

deutlich messbare Einspareffekte.<br />

Als Mittel für bezahlbare Wohnbauten in<br />

größerer Zahl wird heute häufig serielles<br />

Bauen (in Serien vorgefertigte Module)<br />

empfohlen, bei dem meist keine regionalen<br />

Baustoffe eingesetzt werden. Demgegenüber<br />

reagiert sogenanntes typisiertes Bauen<br />

in der Regel wesentlich flexibler auf individuelle<br />

Standortanforderungen als serielle<br />

Bauweisen. Hier werden erprobte Grundrisse<br />

genutzt und die Gebäude wiederholt<br />

errichtet. Sie können in verschiedenen<br />

Konfektionierungen ausgeführt und an die<br />

speziellen Anforderungen an das jeweilige<br />

Grundstück und die Standortvorgaben zugeschnitten<br />

werden. Beim typisierten Bauen<br />

müssten auch die Wandabwicklungen für<br />

die Planelemente nicht für jeden Bau einzeln<br />

erstellt, sondern könnten mehrfach verwendet<br />

werden.<br />

Bei der Suche nach den wesentlichen<br />

Kostentreibern im Wohnungsbau hat die<br />

ARGE herausgefunden, dass dies nicht die<br />

Primärkonstruktion (der Rohbau), sondern<br />

mit Abstand der technische Ausbau ist.<br />

Will man kostengünstigen Wohnungsbau<br />

erreichen, sollte stärker darauf geachtet<br />

werden. Außerdem würden weitere qualitative,<br />

normative oder gesetzliche Standardanhebungen<br />

die Erstellung bezahlbaren<br />

Wohnraums erheblich erschweren.<br />

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