16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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STANDORTE<br />

WIEBKE LITSCHKE<br />

VECHTA<br />

Kinderboom in Norddeutschland – in Vechta leben überdurchschnittlich<br />

viele junge Menschen, deren Wissendurst vielfältig gestillt werden soll.<br />

Foto: Horst Krogmann<br />

Das Gymnasium Antonianum in Vechta ist das älteste Gymnasium im Gebiet des Oldenburger Münsterlandes.<br />

In Vechta ist das Betreuungsangebot sehr<br />

vielfältig. Besonders in der Kreisstadt gibt<br />

es eine hohe Dichte an allgemeinbildenden<br />

Gymnasien. So verfügt Vechta über zwei<br />

öffentliche und zwei private höhere Schulen,<br />

die jeweils ein besonderes Schulprofil<br />

aufweisen.<br />

Das Gymnasium Antonianum ist das älteste<br />

Gymnasium im Gebiet des Oldenburger<br />

Münsterlandes. 2019 feierte die Schule ihr<br />

300-jähriges Bestehen. Namensgeber ist<br />

der heilige Antonius von Padua, der im<br />

13. Jahrhundert in vielen Städten Europas<br />

lebte und wirkte. Das passt auch zu der<br />

Ausrichtung als Europaschule. Dieses Leitbild<br />

vermittelt den Jugendlichen durch<br />

den Austausch mit Partnerschulen in ganz<br />

Europa, der Teilnahme an verschiedenen<br />

Europa-Projekten und Sprachprüfungsvorbereitung<br />

und -durchführung die Chancen<br />

in Europa zu nutzen und die Ländergemeinschaft<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Auf insgesamt 160 Jahre Schulgeschichte<br />

kann die Liebfrauenschule zurückblicken.<br />

Seit Gründung nimmt das Gymnasium nur<br />

Mädchen auf und nutzt so die Vorteile<br />

der monoedukativen Erziehung. Seit dem<br />

Schuljahr 2016/17 werden die Klassen von<br />

der Klassenstufe 6 aufsteigend als iPad-<br />

Klassen geführt. Die Liebfrauenschule ist<br />

damit die erste Schule im Landkreis, die<br />

digitale Medien im Unterricht fächerübergreifend<br />

einsetzt. Bis zum Schuljahr<br />

2006/ 2007 war das Kolleg St. Thomas der<br />

Dominikaner eine reine Jungenschule. Seitdem<br />

werden auch Mädchen aufgenommen.<br />

Gegründet wurde die Schule 1902 inmitten<br />

der Idylle des Füchteler Waldes. Bis heute<br />

säumen uralte Eichen den Schulhof.<br />

Das vierte Gymnasium im Bunde ist das berufliche<br />

Gymnasium, das in die Justus -von-<br />

Liebig-Schule angebunden ist. Ab der 11.<br />

Klasse werden hier Schülerinnen und Schüler<br />

mit erweitertem Sekundarabschluss mit<br />

dem Schwerpunkt Sozialpädagogik oder<br />

dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales<br />

mit hohem Praxisbezug unterrichtet.<br />

Das umfangreiche Betreuungsangebot<br />

setzt in Vechta aber viel früher ein. „Die<br />

Kreis- und Universitätsstadt Vechta ist ein<br />

attraktiver Lebensmittelpunkt insbesondere<br />

für junge Familien“, erklärt Bürgermeister<br />

Kristian Kater stolz und führt fort: „Wir wollen,<br />

dass dies so bleibt. Deshalb hat die<br />

Stadt Vechta in den letzten Jahren große<br />

Anstrengungen unternommen, das ohnehin<br />

schon gute Betreuungsangebot für Kinder<br />

erheblich auszubauen. Schon heute erfüllen<br />

wir den im Gesetz verankerte Anspruch auf<br />

einen Betreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr.“<br />

Folglich findet man in Vechta insgesamt<br />

21 Krippen, Kindertagesstätten und Großtages<br />

pflegestellen im gesamten Stadtgebiet,<br />

die eine Betreuung für Kinder unter<br />

drei Jahren anbieten. Für Kinder ab drei<br />

Jahren bis hin zum Grundschulalter gibt<br />

es zwölf Einrichtungen. Die anschließende<br />

schulische Grundversorgung wird durch<br />

acht Grundschulen und zwei Oberschulen<br />

übernommen, die über das ganze Stadtgebiet<br />

verteilt sind und so eine wohnortnahe<br />

Betreuung ermöglichen. Daneben<br />

stehen in Vechta noch verschiedene<br />

Berufs-und Fachschulen für die weitere<br />

schulische Ausbildung zur Verfügung.<br />

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