16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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VERBUND OM | ARGUMENTE 2019<br />

PETRA HELLMANN<br />

LINDERN<br />

Die rege Bautätigkeit neu gegründeter Familien trug dazu bei, dass Lindern eine verhältnismäßig junge Gemeinde ist,<br />

die sich mit einem bedarfsgerechten Betreuungs- und Bildungsangebot auf den Nachwuchs einstellt.<br />

Foto: Gemeinde Lindern<br />

Mit der Eröffnung der neuen Kindertagesstätte »Thuiners Gorn« hat die Gemeinde<br />

Lindern in 2019 auf den gestiegenen Bedarf an Betreuungsplätzen reagiert.<br />

Mehr junge Familien und damit auch mehr<br />

Kinder – mit der Eröffnung der neuen<br />

Kindertagesstätte »Thuiners Gorn« im März<br />

2019 hat die Gemeinde zeitnah auf den<br />

gestiegenen Bedarf an Betreuungsplätzen<br />

reagiert: „Wir möchten die Familien unterstützen,<br />

insbesondere die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf gewährleisten und<br />

die Attraktivität unserer Gemeinde gerade<br />

für junge Familien auch für die Zukunft<br />

unter Beweis stellen“, erklärt Bürgermeister<br />

Karsten Hage und verweist auf das umfangreiche<br />

Angebot an Krippenplätzen, Kindergartenplätzen<br />

sowie die Möglichkeiten der<br />

örtlichen Schulbildung.<br />

Neben einer Krippengruppe und einer<br />

Kindergartengruppe in „Thuiners Gorn“<br />

stehen angegliedert an der ebenfalls<br />

mitten im Ortskern gelegenen Kindertagesstätte<br />

St. Michael zwei Krippengruppen zur<br />

Verfügung, in der bis zu 30 Kinder unter<br />

drei Jahren von speziell ausgebildeten Erzieherinnen<br />

in der freundlichen Atmosphäre<br />

der Einrichtung betreut werden. Durch den<br />

als Treffpunkt gestalteten Durchgang zum<br />

Kindergarten lernen sie die »Großen« schon<br />

kennen und können entspannt nach ihrem<br />

dritten Geburtstag in den Kindergarten<br />

wechseln. Das Angebot reicht hier von zwei<br />

Nachmittagen pro Woche bis hin zu täglicher<br />

Vormittags- oder ganztägiger Betreuung bis<br />

16.00 Uhr. In den fünf Gruppen, von denen<br />

eine als Integrationsgruppe eingerichtet ist,<br />

werden unter dem Motto »Vom Ich zum Du<br />

zum Wir« ihre Selbstständigkeit und ihre<br />

Sozialkompetenz mit Spiel, Spaß und Kreativitätsangeboten<br />

von erfahrenen Erzieherinnen<br />

gefördert.<br />

So bestens vorbereitet können die Kinder<br />

dann an der Grundschule Lindern durchstarten.<br />

Sie ist organisatorisch mit der<br />

Oberschule zusammengefasst. Die insgesamt<br />

rund 350 Schülerinnen und Schüler<br />

verteilen sich etwa zur Hälfte auf den<br />

Primar- und zur Hälfte auf den Sekundarbereich<br />

I. In der vielfältigen, bunten Schule<br />

finden Kinder verschiedener Nationalitäten,<br />

Kinder mit und ohne Behinderung, Kinder<br />

mit Schwächen und Stärken ihren Platz.<br />

Während der Grundschulzweig als Offene<br />

Ganztagsschule konzipiert ist und so eine<br />

Betreuung der Kinder an den Nachmittagen<br />

auf freiwilliger Basis anbietet, ist die Teilnahme<br />

am Nachmittagsunterricht an<br />

der Oberschule, die eine teilgebundene<br />

Ganztagsschule ist, an zwei Tagen verpflichtend.<br />

Hier werden den Schülerinnen und<br />

Schülern neben der zweiten Fremdsprache<br />

vor allem auch Informatik und naturwissenschaftlicher<br />

Unterricht angeboten. Verschiedene<br />

interessante Arbeitsgemeinschaften<br />

und Maßnahmen zur Berufsorientierung<br />

runden das Angebot ab. Außerdem gehören<br />

regelmäßige größere Projekte und die<br />

Pflege einer Schulpartnerschaft mit einem<br />

„Gimnazjum“ in Mrocza (Polen) wesentlich<br />

zum Profil der Linderner Schule. Mit einer<br />

ausreichenden Anzahl gutausgestatteter<br />

Klassenräume und modernen Fachräumen,<br />

zwei Turnhallen, einer Tennis- und einer<br />

Schwimmhalle in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

der Schule sind so gute Voraussetzungen<br />

für eine umfassende schulische<br />

Bildung gegeben.<br />

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