16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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Arbeitsmarkt<br />

Foto: Pfiffikus e. V.<br />

Ein Gründer mit Herz für Jugendliche: Der Designer Herbert Feldkamp aus Cloppenburg<br />

kümmert sich seit 18 Jahren um Jugendliche, die beruflich Anschluss suchen.<br />

HERBERT FELDKAMP<br />

HOFFNUNG SCHAFFEN<br />

Für die Idee, jungen Menschen einen erfahrenen „Paten“ zur Seite zu stellen, hat der Designer aus Cloppenburg<br />

Herbert Feldkamp Dutzende von gestandenen Südoldenburgern gewonnen. Ihr Erfolg: Hunderte von Jugendlichen,<br />

die schulisch am Scheidweg standen, hat die Initiative „Jobs für Jugendliche“ zu einem guten Start ins Berufsleben<br />

begleitet. Jetzt breitet sich die Idee im Norden aus. „Pfiffikus“ heißt Feldkamps neuer Verein, der sich um eine<br />

berufliche Heimat für junge Südoldenburger kümmert.<br />

Cloppenburg. Als ihre Noten absackten, damals<br />

in der 8. Klasse der Marienhauptschule,<br />

geriet Maren Meyers Traum von ei nem<br />

erzieherischen Beruf in Gefahr: „Vor allem<br />

in Mathe und Englisch war ich nicht toll“,<br />

erzählt die Cloppenburgerin (25) etwas verlegen<br />

– bis ihr eine Idee des Cloppen burger<br />

Goldschmieds und Designers Herbert<br />

Feldkamp einen neuen Weg wies. Feldkamp<br />

stellte in der Cloppenburger Schule seine<br />

Initiative „Jobs für Jugendliche“ vor: Gestandene<br />

Erwachsene begleiten schwache Schüler/innen<br />

als Paten bis zum Berufseinstieg<br />

– ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit<br />

praktischen Tipps und echter Zuwendung,<br />

mit Disziplin und einem gelebten Vorbild.<br />

„Ich war sofort dabei“, erinnert sich die<br />

25-Jährige heute: „Ich wollte etwas Neues<br />

ausprobieren und suchte Unterstützung.“<br />

Ihren Paten, den Kunsthistoriker Dr. Martin<br />

Feltes, traf sie locker zum Gespräch auf<br />

einen Kaffee oder ein Eis, wann immer sie<br />

Rat suchte. Feltes vermittelte aber zugleich<br />

Praktika in möglichen Wunschberufen.<br />

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