16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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VERBUND OM | ARGUMENTE 2019<br />

mit im Vergleich zu den Wettbewerbern das<br />

einzige Unternehmen weltweit, das auf drei<br />

Kontinenten tätig ist. Produziert werden<br />

viele verschiedene (Blech-)Teile, insbesondere<br />

für die Fahrzeug-, Land- und Baumaschinenindustrie<br />

– sogar für den Bootsbau<br />

und Schienenfahrzeuge – unter Einhaltung<br />

höchster Qualitätsstandards. Zum Kundenkreis<br />

zählen Hersteller wie Bombardier, Caterpillar,<br />

Claas, DAF, Daimler, Honda, John<br />

Deere, Liebherr oder MAN. Produkte für die<br />

„Sicherheit unter den Füßen“ wie Blechprofilroste,<br />

Stufen, Trittflächen, Plattformen<br />

oder Rahmen- und Strukturteile runden<br />

das Portfolio ab.<br />

Foto: Gerald Lampe, Foto Hölzen<br />

„Unsere Nähe zum Kunden wissen unsere<br />

internationalen Auftraggeber sehr zu<br />

schätzen,“ sagt Carlo Graepel. Die Kunden<br />

erhalten die gesamte Prozesskette: Von der<br />

Entwicklung über die Fertigung bis hin zur<br />

Logistik bietet man alles aus einer Hand.<br />

Graepel gilt in seinem Segment als einer<br />

der am weitesten integrierten Systemlieferanten.<br />

Rund um den Globus arbeiten 750<br />

Menschen für die Gruppe. In Deutschland<br />

gibt es drei Standorte, zwei in Löningen,<br />

einen in Seehausen in Sachsen-Anhalt. An<br />

den beiden Standorten im OM sind rund<br />

400 Menschen beschäftigt.<br />

„Wir haben das spezielle Know-How auch<br />

durch langjährige enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kunden erworben. Die Entwicklung<br />

der Produkte für unsere Kunden<br />

erfolgt in enger Abstimmung – zuletzt<br />

beispielsweise die Lüftungsgitter für das<br />

amerikanische Kultauto, die Corvette. Das<br />

Graepel zählt nach 130 Jahren in der Branche<br />

zu den erfahrensten Blechverarbeitern der Welt.<br />

dauert dann schon mal zwei Jahre. Aber<br />

wir wissen oft schon mehrere Jahre vor der<br />

Marktpräsentation, dass unsere Kunden<br />

Neuheiten entwickeln“, schmunzelt Felix<br />

Graepel. Die enge und frühzeitige Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden muss sein,<br />

denn die „Umformung von Lochblechen<br />

ist manchmal ein einziges Trial and Error“,<br />

so Carlo. Die Zusammenarbeit bedeute<br />

dann aber auch oft große Nachhaltigkeit<br />

und Kooperation „bis zum Auslaufen einer<br />

Produktserie, was für uns auch Planungssicherheit<br />

bedeutet – für die Produktion<br />

wie auch beim Umsatz, der bei uns nicht<br />

sprunghaft, sondern kontinuierlich wächst.“<br />

2018 lag dieser übrigens erstmals über 100<br />

Millionen Euro.<br />

„Löcher stanzen können viele. Es gibt<br />

Wettbewerber, die sich aber eben nicht<br />

an Ro ste oder Lochbleche für den Außenbereich<br />

herantrauen. Wir kennen uns da<br />

aus und wir liefern hohe Qualität,“ freut<br />

sich Felix über die gewachsene Marktführerschaft<br />

in diesem Bereich. Innovation ist<br />

auch in diesem Markt Trumpf: Jüngst hat<br />

man Graepel-DuraVent Lochbleche entwickelt,<br />

die deutlich leistungsfähiger sind als<br />

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