16.01.2020 Aufrufe

Argumente 2020

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von den Preisträgern des „Ehrenpreises Oldenburger Münsterland“, wie leckeres Craft-Beer direkt am Dümmer gebraut wird oder wie eine Ausbildung auch in Teilzeit gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Zukunftsthemen „Smart Farming“ in der Landwirtschaft und wie der Ansatz der Kreislaufwirtschaft die Kunststoffindustrie revolutionieren kann.

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STANDORTE<br />

PETRA HELLMANN<br />

BARßEL<br />

Tierische Begleiter in Grundschulen und die einzige Integrierte Gesamtschule im Oldenburger<br />

Münsterland – die Schulen in der Gemeinde Barßel überzeugen mit ungewöhnlichen Konzepten.<br />

Foto: Hans Passmann<br />

Spiel und Spaß in der Pause: Schülerinnen und Schüler der Marienschule Barßel auf dem Schulhof.<br />

Spielen, lachen, lernen – in der Gemeinde<br />

Barßel fühlen sich Kinder und Jugendliche<br />

wohl. Neben einem breiten Betreuungsangebot<br />

für ein- bis sechsjährige überzeugen<br />

Grundschulen und weiterführende Schulen<br />

mit individuellen Konzepten: „Als familienfreundliche<br />

Kommune ist die Gemeinde<br />

Barßel bestrebt, Eltern und natürlich auch<br />

den Kindern ein bedarfsgerechtes, attraktives<br />

Betreuungs- und Bildungsangebot zu<br />

machen. Dabei stellen wir uns den wachsenden<br />

Anforderungen mit der Schaffung<br />

von neuen Kita- oder Kindergartenplätzen<br />

und modernen Schulformen,“ weist Bürgermeister<br />

Nils Anhuth auf das Engagement<br />

der Gemeinde hin.<br />

Zum Kindergartenjahr 2018/19 freute er sich<br />

über die Eröffnung einer neuen Krippe im<br />

Gemeindeteil Neuland. Sie ging in einem<br />

schicken Neubau beim St. Anna Kindergarten<br />

an den Start. Doch hier hat sich noch<br />

mehr getan: Auch das Angebot an Kindergartenplätzen<br />

wurde erweitert. Durch die<br />

unterschiedlichen pädagogischen Konzepte<br />

ist für jeden etwas dabei. Während im Jona<br />

Kindergarten besonderes Augenmerk auf<br />

die Einbindung des christlichen Glaubens<br />

in das tägliche Leben gelegt wird, lädt der<br />

Kindergarten St. Marien zu Erfahrungen<br />

in einer altersübergreifenden Gruppe. Im<br />

Waldkindergarten steht vor allem die Natur<br />

im Vordergrund. Er gehört zur Kindertagesstätte<br />

»Die Arche«, die ebenso wie der<br />

Kindergarten »Heilige Familie« eine Integrationsgruppe<br />

für Kinder mit besonderem<br />

Förderungsbedarf anbietet.<br />

Tierisch geht es dann in der Grundschule<br />

Elisabethfehn-West weiter. Hier unterstützt<br />

Schulhund Odin beim Aufbau sozialer Kompetenzen,<br />

bei der Übernahme von Verantwortung<br />

und der Entwicklung von Empathie.<br />

Die Marienschule hingegen setzt auf ein<br />

besonderes Beratungskonzept: Wissen,<br />

Werte und Wege werden vom Schulkindergarten<br />

bis hin zum Ende der Grundschulzeit<br />

gemeinsam von Lehrern, Eltern und auch<br />

externen Beratern erarbeitet und vermittelt.<br />

Sie bietet ebenso wie die Grundschule<br />

Sonnentau und die Junker-Harke-Grundschule<br />

als offene Ganztagesschule neben<br />

einem leckeren Mensaangebot auch Hausaufgabenbetreuung<br />

und verschiedene<br />

Arbeitsgemeinschaften.<br />

Nach der Grundschulzeit besteht für<br />

Schülerinnen und Schülern mit allen<br />

Empfehlungen die Möglichkeit, weiter in<br />

Barßel zur Schule zu gehen. Die Integrierte<br />

Gesamtschule (IGS) bietet nach der Leitlinie<br />

„Fördern und Fordern“ ein differenziertes<br />

Angebot. Zwei der Schwerpunkte sind die<br />

Europa-Arbeit mit einem regelmäßigen Austauschprogramm<br />

und der Themenbereich<br />

Sport. Nicht zuletzt durch das Umfeld mit<br />

moderner Dreifeldsporthalle, saniertem<br />

Hallenbad sowie wettkampftauglichen<br />

Außen anlagen wurde die IGS Barßel als<br />

„sportfreundliche Schule“ zertifiziert.<br />

Unter dem Motto »Besondere Kinder<br />

brauchen ungewöhnliche Angebote« wird<br />

die Soeste-Schule Barßel als öffentliche<br />

Förderschule mit den Förderschwerpunkten<br />

Lernen, emotionale und soziale Entwicklung<br />

geführt. Rund 220 Schülerinnen und<br />

Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse werden<br />

in Barßel und in Elisabethfehn je nach<br />

Unterstützungsbedarf und schulischem<br />

Leistungsvermögen in der Grund-, Hauptoder<br />

Realschule unterrichtet.<br />

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