MIGRALTO - Integration
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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />
Oft nehmen 10% teil, von 90% wissen wir nichts. Wir müssen den<br />
älteren MigrantInnen mehr Verantwortung übertragen, aber wie?<br />
SchweizerInnen sind mehr individualistisch, aber auch wir werden das<br />
mehr und mehr. Kollektivität zählte früher auch unter uns mehr<br />
In den Quartieren Sentinellen (soziale Wachposten) bilden, die<br />
erlauben, Verantwortung zu übernehmen, eine Weiterbildung zu<br />
machen. Die Person dann im Quartier bekannt machen. Bei Bedarf ist<br />
diese Person dann eine Vertrauensperson. Wir können nicht auf die<br />
Menschen warten, wir müssen zu ihnen gehen<br />
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90% sind inaktiv, diese müssen mobilisiert werden<br />
Den alten Menschen mehr Verantwortung<br />
übertragen<br />
Sozialer Wachposten (Sentinellen) einrichten<br />
Mehr Verantwortung auf Quartierebene<br />
Ohne Mittel ist es nicht einfach, solche Sachen zu organisieren Es braucht Mittel (Finanzen, Material)<br />
Es braucht einen Repräsentanten der MigrantInnen, der auf<br />
kommunaler Ebene Vorschläge machen muss<br />
Wir haben keine Mittel. Es geht nicht darum, einfach zu konsumieren,<br />
aber wenigstens Material sollte bezahlt werden können<br />
Eine frühere Umfrage bei unseren älteren MigrantInnen hat gezeigt,<br />
dass sie zur Zusammenarbeit mit den SchweizerInnen absolut bereit<br />
sind<br />
Das Problem ist nicht das Zusammensein mit den Schweizern, sondern<br />
die kommunikativen Probleme, die auf allen Ebenen bremsen<br />
Das SPI wurde gegründet, weil immer mehr ältere ItalienerInnen Fragen<br />
zur Pension hatten. Es braucht Orte, Vereinigungen, wo man sich<br />
treffen und austauschen kann<br />
Wenn du niemanden kennst oder keine Vereinigung, partizipiert man<br />
nicht<br />
Heute wird allen neu ankommenden MigrantInnen ein Sprachkurs<br />
angeboten. Wir hatten diese Möglichkeit nicht<br />
Es gibt ältere Menschen, die nichts tun wollen, auch wenn es Gruppen<br />
für Ältere gibt<br />
Unsere Sprachkurse werden zu 99% von Frauen besucht. Entweder ist<br />
die Frau mehr an sozialen Aktivitäten interessiert, oder vielleicht, weil es<br />
meistens Witwen sind (Alter ist weiblich). Viele Frauen sind freiwillig<br />
tätig<br />
Es braucht unbedingt Treffpunkte. Andere als bereits vorhandene.<br />
Solche für alte Menschen<br />
Wenn der alte Mensch morgens aufsteht, wo soll er hingehen? Die<br />
vorhandenen Möglichkeiten sind eingeschränkt zugänglich. In die Casa<br />
d‟Italia kommen nicht alle, es ist auch eine finanzielle Frage<br />
(Konsumation)<br />
In Bern gibt es alle Strukturen. Turnhallen, Sportflächen,<br />
Schwimmbäder, etc. Aber wo geht der alte Mensch hin? Ein Treffpunkt<br />
würde vor allem soziales Zusammensein ermöglichen<br />
Die Gesellschaft ist nicht darauf ausgerichtet. Was wird einem 70jährigen<br />
Menschen geboten? Wozu braucht es in diesem Alter Bildung?<br />
Ein Treffpunkt ist das, was es braucht<br />
Es braucht kommunale RepräsentantInnen der<br />
MigrantInnen<br />
Mittel fehlen<br />
MigrantInnen sind bereit für die Zusammenarbeit mit<br />
den SchweizerInnen<br />
Sprachliche Hürden sind das Problem<br />
Es braucht einen niederschwelligen Treffpunkt<br />
Motiv für Partizipation sind auch Beziehungen<br />
Unmut / Frustration über Schweizer Haltung<br />
Auch das Nicht-Partizipieren-Wollen akzeptieren<br />
Frauen sind aktiver und sozial interessierter<br />
Viele Frauen in der Freiwilligentätigkeit<br />
Es braucht Treffpunkte für alte Menschen<br />
Es braucht leicht zugängliche Treffpunkte<br />
(regelmässig geöffnet zu Tageszeiten)<br />
Es braucht einen Treffpunkt für soziales<br />
Zusammensein<br />
Es braucht einen Treffpunkt für Austausch und<br />
Soziales<br />
Diese Art von Partizipation muss unterstützt werden und braucht es Partizipation ist notwendig<br />
Was schon funktioniert, muss weiter unterstützt werden. Diese Art Arbeit<br />
muss in Gemeinden unterstützt werden<br />
Es braucht einen Ort, wo man sich einfach treffen kann, ohne<br />
Einschränkung von fixen Angeboten<br />
Gute Modelle multiplizieren und unterstützen<br />
Es braucht leicht zugängliche Treffpunkte<br />
Es braucht einen Ort, der jeden Tag zugänglich ist Es braucht einen täglich zugänglichen Treffpunkt<br />
Wir haben kein Geld, um auch nur kleine Notwendigkeiten zu kaufen.<br />
Aber das ist eine wichtige Frage. Ohne Unterstützung oder Subvention<br />
ist ein zur Verfügung gestellter Ort wenig hilfreich. Die Freiwilligenarbeit<br />
ist nicht das Problem, die gibt es<br />
Heute besteht diese Mauer nicht mehr, es ist deshalb mehr eine Frage<br />
der Kultur. Wir haben dafür „bezahlt“, auch heute noch, wo man von<br />
Es fehlen finanzielle Mittel<br />
Ohne Subvention ist ein zur Verfügung gestelltes<br />
Lokal wenig hilfreich<br />
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