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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

Bezüglich Zugänglichkeit zu den Partizipationsprozessen und -bestrebungen gilt es zu<br />

berücksichtigen, dass kleinere Gemeinden mit wenigen Ressourcen (Mitteln) den Partizipations-<br />

prozess mit älteren MigrantInnen zum Beispiel regional gestalten sollen. Als Bedingungen werden in<br />

diesem Zusammenhang erneut die Information und die Erreichbarkeit erwähnt, da dies bei einer<br />

regionalen Lösung grössere Anforderungen an ein Gelingen stellt. Konkret wurde auch diskutiert, dass<br />

in den Gemeinden oder in Quartieren sogenannte Sentinellen eingerichtet werden könnten. Gemeint<br />

sind damit eine Art „sozialer Wachposten“, wo eine Person verantwortlich ist, im entsprechenden<br />

Quartier Augen und Ohren offenzuhalten, um Bedarf und Bedürfnisse der älteren MigrantInnen<br />

wahrzunehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen.<br />

5.3.2.2 Ideensammlung und Massnahmenvorschläge aus der Fokusgruppe<br />

Am Ende der Fokusgruppe wurden die Teilnehmenden gebeten, ihre Gedanken im Sinne von Ideen<br />

und konkreten Massnahmen oder Vorschlägen auf einzelnen Moderationskarten festzuhalten. Dabei<br />

sollten sie sich bei ihren Antworten von folgenden Begriffen leiten lassen: Partizipation(-sprozess) /<br />

Ressourcen, Potenziale / Erwartungen, Forderungen / Bedingungen, Strukturen.<br />

Alle Texte auf den Moderationskarten wurden im Anschluss in einem Dokument zusammengefasst. In<br />

der untenstehenden Tabelle wurden die Nennungen (originale Fassung) bereits den oben genannten<br />

Begriffen zugeordnet.<br />

Tabelle 31: Ideensammlung und Massnahmenvorschläge - Originalfassung<br />

a) Partizipation(sprozess)<br />

I comuni devono pubblicare e mettere a conoscenza degli emipret e non le loro offerte, tratte in collaborazione<br />

con gli interessati.<br />

Sostenere e promuovere le diverse identità culturali ma in un quadro d‟integrazione e al rispetto delle regole.<br />

Sistemi con porte aperti.<br />

Empowerment come metodo di partecipazione.<br />

Proseguire il dialogo con le altre culture ( ci si deve conoscere meglio).<br />

Combattere pregiudizi e forme di razzismo, con incontri aperti a tutto il pubblico e sostenuti con progetti concreti.<br />

Trovare nelle comunità delle persone che fanno da sentinelle (punti di riferimento).<br />

Strutture reali locali, partecipare a iniziative culturali insieme agli indigeni per una migliore integrazione.<br />

Creare una persona di fiducia/ responsabile con i rappresentanti dell‟emigrazione per conoscere le<br />

problematiche e proposte! Spiegare la politica di integrazione del comune.<br />

Partecipazione a livello di quartieri ... Tipo aggregazioni.<br />

Nei quartieri... Fare in modo che le istituzioni presenti (chiese ...) aprano le porte ad accogliere.<br />

Incontri per raccontarsi...Per conoscersi...<br />

b) Ressourcen / Potenziale<br />

Incontri di tipo femminile.<br />

Per non dimenticare... Noi emigrati siamo la memoria storica...<br />

c) Erwartungen / Forderungen<br />

Favorire l‟integrazione con il diritto di partecipazione al voto locale.<br />

Diritto di voto agli stranieri a livello comunale.<br />

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