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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

Sprachkenntnisse oder eine sonstige Affinität zur<br />

Zielgruppe haben. Diese Schlüsselpersonen<br />

müssen dafür besorgt sein, dass „die<br />

Migrantenperspektive“ konsequent in die<br />

Überlegungen der staatlichen EntscheidungsträgerInnen<br />

oder AuftraggeberInnen einfliesst.<br />

Lobbying Alle Projektteilnehmenden betreiben bewusst und<br />

gezielt Öffentlichkeitsarbeit, indem sie intern und<br />

extern für das Anliegen einstehen, dafür<br />

sensibilisieren und es bekannt machen.<br />

Gender- und andere<br />

Diversitätsaspekte<br />

Sensibilität und Berücksichtigung von gender- und<br />

anderen Diversitätsaspekten innerhalb der<br />

Zielgruppe:<br />

Weg vom ethnien-zentrierten Teilnehmen hin zum<br />

ressourcen-orientierten Partizipieren.<br />

Das bedingt eine vertiefte Auseinandersetzung mit<br />

der Geschichte der Partizipierenden und eine<br />

konsequente diversitätsgerechte Haltung.<br />

Legende: AB = Altersbeauftragte / ID = <strong>Integration</strong>sdelegierte<br />

� Zielgruppe / Bevölkerung: MigrantInnen und Migrationsorganisationen<br />

171<br />

EntscheidungsträgerInnen,<br />

ProjektleiterInnen und AB<br />

und ID<br />

ProjektleiterInnen<br />

Schritt / Thema Beschreibung AkteurInnen<br />

Zugang Zugang zu eigenen Strukturen (Vereinigungen,<br />

Netzwerke) ermöglichen und begleiten.<br />

Die Zusammenarbeit mit den staatlichen<br />

Akteurinnen muss sorgfältig eingeführt werden.<br />

Beziehungsaufbau mittels der ausgewählten<br />

VertreterInnnen der Zielgruppe aktiv und<br />

niederschwellig gestalten. Das Kennenlernen<br />

fördern und Ängste oder Widerstände abbauen.<br />

Generationenfrage Einbezug von 2. Generation prüfen / begünstigen /<br />

begleiten. Die Zielgruppe selbst entscheidet, ob<br />

und in welcher Form resp. für welche Themen<br />

oder Aktivitäten sie die 2. Generation<br />

miteinbeziehen möchte.<br />

Bei Teilnahme der 2. Generation muss diese<br />

ebenfalls in die Prinzipien der Partizipation<br />

eingeführt werden.<br />

Bereitschaft Bereitschaft, sich auf Partizipations-Prozesse<br />

einzulassen. Diese muss in einem frühen Stadium<br />

des Projektes geprüft werden. Allenfalls müssen<br />

zu Beginn hürdensenkende Aktivitäten<br />

durchgeführt werden. Dazu gehört bspw. auch, die<br />

Gründe für eine fehlende Bereitschaft zu<br />

erkennen, sich damit auseinanderzusetzen, sie zu<br />

akzeptieren oder zu überwinden.<br />

Gender- und andere<br />

Diversitätsaspekte<br />

Sensibilität und Berücksichtigung von gender- und<br />

anderen Diversitätsaspekten innerhalb der<br />

Zielgruppe.<br />

Weg vom ethnien-zentrierten Teilnehmen hin zum<br />

ressourcen-orientierten Partizipieren.<br />

Migranten-VertreterInnen<br />

und MigrantInnen<br />

Migranten-VertreterInnen,<br />

MigrantInnen und<br />

ProjektleiterInnen<br />

Migranten-VertreterInnen<br />

und MigrantInnen<br />

Migranten-VertreterInnen<br />

und ProjektleiterInnen

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