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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

durchführen möchten, aber auch für die Altersbeauftragten und die <strong>Integration</strong>sdelegierten, die ihre<br />

Kompetenzen im sich überschneidenden Themenbereich der älteren MigrantInnen erweitern und sich<br />

für zukünftige Projekte vernetzen möchten.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mit den Ergebnissen soll Öffentlichkeitsarbeit in verschiedener Form gemacht werden. Die Master-<br />

arbeit wird gezielt in Fachkreisen bekannt gemacht und es wird darauf hingewiesen, dass die<br />

Autorinnen bereit sind, die Arbeit und das Modell in Form einer Präsentation oder von Vorträgen bei<br />

internen Gremien oder bei öffentlichen Anlässen vorzustellen. An verschiedenen Veranstaltungen mit<br />

AkteurInnen aus den Bereichen Alter und Migration/<strong>Integration</strong> soll auf das Modell <strong>MIGRALTO</strong><br />

aufmerksam gemacht werden (siehe unten Broschüre) und nach einem erfolgreich durchgeführten<br />

Pilotprojekt soll die Durchführung einer nationalen oder regionalen Tagung ins Auge gefasst werden.<br />

Broschüre und Handbuch <strong>MIGRALTO</strong><br />

Um das Modell bekannt zu machen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben zu können, ist die Erarbeitung<br />

einer kurzen Informationsbroschüre vorgesehen, die auf den Grundlagen der vorliegenden Master-<br />

arbeit basiert und die den Fachpersonen und ExpertInnen zur Verfügung gestellt werden soll. Später –<br />

im Sinne eines Folgeprojektes mit noch nicht geklärtem/r TrägerIn und Finanzierung – ist die<br />

Erarbeitung eines Handbuches vorgesehen. Das Handbuch wird zwei Teile beinhalten. Teil 1 ist ein<br />

praxisorientierter Leitfaden, welcher die Umsetzung des Modells <strong>MIGRALTO</strong> in einem kommunalen<br />

Kontext anleiten und unterstützen soll (siehe Kapitel 6.2). Teil 2 sieht ein Schulungsmodul vor. Siehe<br />

dazu den nächsten Abschnitt.<br />

Schulungsmodul <strong>MIGRALTO</strong><br />

Im Teil 2 des oben erwähnten Handbuches ist ein Schulungsmodul für Fachpersonen aus dem Alters-<br />

und <strong>Integration</strong>sbereich vorgesehen. Das Modul soll die Teilnehmenden auf die Einführung eines<br />

Projektes zur aktiven Partizipation von älteren MigrantInnen in der Gemeinde oder im Quartier<br />

vorbereiten und ihnen die Kenntnisse und die Vorgehensweise für die Umsetzung von <strong>MIGRALTO</strong><br />

liefern. Dabei soll das Modul so gestaltet und durchgeführt werden, dass das Gelernte im Sinne eines<br />

Multiplikationseffektes unter Fachpersonen weitergegeben werden kann.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt werden für die Weiterentwicklung und die Verbesserung des Modells<br />

<strong>MIGRALTO</strong> ausserdem weitere Schritte nötig sein:<br />

- Qualitätsmanagement: Heute verlangen richtigerweise auch Verwaltung, NGO‟s und NPO‟s<br />

vermehrt einen Qualitätsnachweis für Massnahmen und Projekte, die sie durchführen. Für das<br />

Modell <strong>MIGRALTO</strong> müssen Kriterien und Indikatoren gemäss Qualitätsmanagements definiert und<br />

getestet werden, um der Forderung der Qualitätsprüfung und –sicherung zu genügen.<br />

- Evaluation und Nachhaltigkeit: Nach der Durchführung eines Pilotprojektes müsste das Modell<br />

und die umgesetzten Massnahmen einer wissenschaftlichen Evaluation unterzogen werden, um<br />

der bereits erwähnten Forderung nach Qualität zu entsprechen und um im wissenschaftlichen<br />

Diskurs bestehen zu können. Durch eine Projektevaluation wäre die Grundlage für eine nach-<br />

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