MIGRALTO - Integration

«MIGRALTO – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»
4. Im Fragebogen wurden spezifische Bemühungen/Projekte mit der Zielgruppe ältere
MigrantInnen erwähnt (mögliche Hinweise für zu multiplizierende good practice)
Den InterviewpartnerInnen stellten wir folgende drei offene und bewusst allgemein gehaltene Fragen.
Wir wollten Ihnen viel Raum für eigene Ausführungen lassen, um qualitative Daten zu generieren.
1. Was beobachten Sie zur Situation älterer MigrantInnen in Ihrer Gemeinde/Ihrem Kanton?
2. Wie wird in Ihrer Gemeinde/Ihrem Kanton mit dieser Zielgruppe umgegangen?
3. Was würden Sie wichtig finden bezüglich Partizipation der älteren MigrantInnen?
Die Telefongespräche wurden nicht wortgetreu transkribiert, sondern während der Durchführung mit
Notizen aufgezeichnet. Diese wurden gleich anschliessend nach den meist genannten Themen in
groben Tendenzen zusammengefasst und dargestellt. Die so gewonnenen Daten dienen in der
vorliegenden Arbeit als zusätzliche Informationen zu den Ergebnissen der schriftlichen Befragung (vgl.
Kapitel 5.2.2).
4.4.2 Durchführung der Fokusgruppe mit VertreterInnen von
Altersinstitutionen und –organisationen von Stadt und Kanton Bern
(H. Hungerbühler)
Die der Durchführung der Fokusgruppen zugrunde liegende Methodik wurde bereits in Kapitel 4.2.1
beschrieben und wird daher an dieser Stelle nicht mehr wiederholt. Die Fokusgruppendiskussionen
mit den VertreterInnen von Altersinstitutionen und –organisationen von Stadt und Kanton Bern sowie
mit den VertreterInnen der italienischen MigrantInnenorganisationen (vgl. Kapitel 4.4.4) wurden
bezüglich Form und Ablauf gemeinsam besprochen und definiert.
Wie bei der Fokusgruppe mit den italienischen MigrantInnenorganisationen war das Ziel der hier
beschriebenen Fokusgruppe mit den Altersinstitutionen und –organisationen von Stadt und Kanton
Bern, Themen der in Kapitel 4.4 definierten Hauptbegriffe zu konkretisieren und die Teilnehmenden
mit den Ergebnisse aus der elektronischen Befragung der kommunalen Altersbeauftragten sowie der
kantonalen und kommunalen Integrationsdelegierten und –fachstellen einerseits sowie mit den
Ergebnissen aus den 22 Interviews mit den älteren italienischen MigrantInnen und aus der
Fokusgruppe mit den italienischen MigrantInnenorganisationen anderseits zu konfrontieren.
Der Diskussionsleitfaden enthielt folgende fünf Fragebereiche (vgl. Anhang C):
1. Was ist aus Sicht der ExpertInnen aus dem Altersbereich zu berücksichtigen, um ältere
MigrantInnen erfolgreich zu erreichen und für die aktive Partizipation zu gewinnen? Mittel der
Information/Kommunikation? (Gelingen diese? Was wäre aufgrund der bisherigen
Erfahrungen zu optimieren?)
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