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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

Wir haben uns dafür entschieden, mit vorgegebenen Antwortkategorien zu arbeiten. Diese wurden<br />

aufgrund einschlägiger Literatur (Soom Ammann & Salis Gross, 2011; Bisegger & Hungerbühler,<br />

2008) und Erfahrungen aus der Praxis (Hungerbühler, 2010) mit der genannten Zielgruppe gebildet.<br />

Ziel war es, ein Bild davon zu erhalten, wie die Befragten diese Kategorien in ihrem Aufgabenbereich<br />

und auf der Grundlage ihres Auftrags bewerten. Der Fragebogen (vgl. Anhang F) gibt zu jeder Frage<br />

mehrere Antwortkategorien vor, die mit Zustimmung „ja“, Ablehnung „nein“ oder im Falle der<br />

Unkenntnis mit „weiss nicht“ beantwortet werden müssen. Pro Antwortkategorie ist immer nur eine<br />

Antwort möglich. In der Regel ist bei jeder Frage auch eine unbestimmte Antwortkategorie „Andere“<br />

enthalten. Wenn diese angekreuzt wurde, gab es die Möglichkeit für einen Kommentar zur Frage<br />

„Wenn andere, welche?“. Im Weiteren konnten die Befragten ihre Bereitschaft zu einem zusätzlichen<br />

kurzen Telefoninterview erklären (vgl. Frage 42 im Erhebungsbogen im Anhang F sowie unter dem in<br />

diesem Kapitel folgenden Punkt „Methodik der telefonischen Nachfassung“).<br />

Am Ende des Fragebogens (vgl. Frage 48 im Anhang F) erhielten die Befragten schliesslich die<br />

Gelegenheit, einen inhaltlichen Kommentar anzufügen oder Erfahrungen zum Thema weiterzugeben.<br />

Der Fragebogen ist so aufgebaut, dass nicht für alle Fragen eine Antwort erzwungen wurde, sondern<br />

je nach Verneinung einer grundsätzlichen Frage die logischen Folgefragen übersprungen werden<br />

konnten.<br />

Ein Entwurf des Fragebogens wurde in einem Pretest mit drei Personen geprüft, davon mit zwei,<br />

welche zu den beiden Zielgruppen der Befragung, den Altersbeauftragten“ und den<br />

„<strong>Integration</strong>sdelegierten“, gehören. Die rückgemeldeten Kritikpunkte wurden in der Überarbeitung zur<br />

definitiven Version des Fragebogens berücksichtigt.<br />

Methodik der telefonischen Nachfassung<br />

Um die in der schriftlichen online-Befragung gewonnenen, hauptsächlich standardisierten Antworten<br />

mit der Generierung qualitativer Daten zu ergänzen und zu differenzieren, wurde im Erhebungsbogen<br />

(Frage 42, im Anhang F) die Bereitschaft der Antwortenden abgeklärt, sich bei Bedarf für ein<br />

zusätzliches Telefoninterview zur Verfügung zu stellen. Erfreulicherweise war rund die Hälfte (= Total<br />

42 Personen) zu einem Gespräch bereit. Um den Aufwand im vorgegebenen Rahmen dieser<br />

Masterarbeit in Grenzen zu halten, haben wir uns für ein quantitativ beschränktes, stichprobeartiges<br />

Vorgehen mit insgesamt 16 Telefoninterviews von durchschnittlich 15 Minuten entschieden.<br />

Die Auswahl der GesprächspartnerInnen wurde nach folgenden Kriterien getroffen:<br />

1. Paritätische Vertretung aus beiden Befragungsgruppen (Altersbeauftragte und<br />

<strong>Integration</strong>sdelegierte)<br />

2. Sowohl kleine Landgemeinden als auch grosse Stadtgemeinden/-kantone<br />

3. Relativ viel Auseinandersetzung mit Thema / relativ wenig Auseinandersetzung mit Thema<br />

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