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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

Fachperson (inklusive Angaben zu Telefonnummer, Mailadresse und Erreichbarkeit) gefragt wurde<br />

und diese mit deutlicher Mehrheit auch bekannt gegeben wurden (Frage 1, 43, 44, 45, 46, 47 im<br />

Erhebungsbogen: vgl. Anhang F).<br />

Die Ergebnisse der Befragung wurden nach absoluten Häufigkeiten (Anzahl Antworten = N) und nach<br />

prozentualer Verteilung der Antworten ausgewertet – getrennt nach den beiden befragten<br />

Zielgruppen, „Altersbeauftragte“ und „<strong>Integration</strong>sdelegierte“. Dabei sind die Prozentangaben im<br />

folgenden Text gerundet und in ganzen Zahlen festgehalten. Zudem sind pro Frage und<br />

Befragungsgruppe in der Regel nur die zwei bis drei meist genannten Antworten wiedergegeben, um<br />

so die wichtigsten Tendenzen aufzuzeigen. Für eine detailliertere Einsicht verweisen wir auf die<br />

gesamte tabellarische Auswertung im Anhang F, in welcher die Zahlen – gemäss SPSS-<br />

Statistikprogramm - mit Kommagenauigkeit belassen wurden. Die im Folgenden erläuterten<br />

Ergebnisse sind in Unterkapiteln zusammengefasst, die einerseits den vier thematischen Bereichen<br />

(vgl. I. – IV.) unseres in Kapitel 4.4.1 dargestellten Erkenntnisinteressens zugeordnet werden können<br />

und anderseits der Nummerierung der Fragen im Erhebungsbogen entsprechen (I.2 – IV.41.11: vgl.<br />

Anhang F). Um den Umfang dieses Kapitels zu begrenzen, werden zur Illustration nur ausgewählte<br />

Ergebnisse als Balkendiagramme dargestellt. Sämtliche restliche Ergebnisse können in den Tabellen<br />

im Anhang eingesehen werden. Die Abkürzungen AB (= Altersbeauftragte) und ID (=<br />

<strong>Integration</strong>sdelegierte) kennzeichnen in den Balkendiagrammen jeweils die beiden Gruppen der<br />

Antwortenden.<br />

Wurde bei den vorgegebenen Antwortkategorien „Andere“ angekreuzt, erhielten die Antwortenden die<br />

Möglichkeit, auf folgende Frage zu antworten: „Wenn andere, welche?“ Dort, wo Antworten auf diese<br />

Fragen vorliegen, sind sie im Anhang F dieser Arbeit - gleich im Anschluss an die tabellarische<br />

Darstellung der Befragungsauswertung - wortgetreu wiedergegeben. Dort finden sich ebenfalls die<br />

Kommentare zu Frage 48: „Haben Sie abschliessend noch einen inhaltlichen Kommentar anzufügen<br />

oder eine Erfahrung zum Thema weiter zu geben?“<br />

I. Ältere MigrantInnen als Zielgruppe der Alterspolitik/-arbeit und der <strong>Integration</strong>spolitik/-<br />

arbeit (Frage u. Auswertung im Anhang F: I.2 – I.6)<br />

Die Befragungsergebnisse bestätigen unsere Annahme, dass ältere MigrantInnen bisher mehrheitlich<br />

(noch) keine flächendeckende, explizite und prioritäre Zielgruppe sind, weder in der Alterspolitik/-<br />

arbeit, noch in der <strong>Integration</strong>spolitik/-arbeit.<br />

Interessant ist aber, dass ältere MigrantInnen noch eher eine Zielgruppe in der Alterspolitik/-arbeit<br />

sind als in der <strong>Integration</strong>spolitik/-arbeit: So sagen mit 49% immerhin beinahe die Hälfte der<br />

antwortenden Altersbeauftragten, dass ältere MigrantInnen in ihren Gemeinden eine Zielgruppe der<br />

Alterspolitik und –arbeit seien. Demgegenüber sehen nur 39% der antwortenden<br />

<strong>Integration</strong>sdelegierten ältere MigrantInnen als explizite Zielgruppe der kantonalen/kommunalen<br />

<strong>Integration</strong>spolitik/-arbeit und diese kommt gemäss 64% der Antwortenden auch nicht in den<br />

kantonalen/kommunalen <strong>Integration</strong>sleitbildern oder anderen Dokumenten der <strong>Integration</strong>spolitik und -<br />

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