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MIGRALTO - Integration

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«<strong>MIGRALTO</strong> – Partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen»<br />

Das hauptsächliche Ziel der Befragung ist somit die Erkundung des Themas und dessen<br />

Wahrnehmung seitens der befragten Fachpersonen.<br />

Die Erhebung richtete sich dabei an zwei Zielgruppen, die seitens des Staates (Kantone/Gemeinden)<br />

den politischen Auftrag haben, die <strong>Integration</strong>/Partizipation bestimmter Gruppen innerhalb der<br />

kantonalen/kommunalen Wohnbevölkerung zu fördern/stärken. Es sind dies:<br />

a. Die Altersbeauftragten der Gemeinden, deren Zielgruppe die älteren Menschen sind<br />

b. Die kantonalen und kommunalen <strong>Integration</strong>sdelegierten, deren Zielgruppe Migrantinnen und<br />

Migranten sind.<br />

Der Fragebogen (integriert im Anhang F) wurde gemäss Erkenntnisinteresse in vier thematische<br />

Blöcke aufgeteilt:<br />

I. Alterspolitik/-arbeit/<strong>Integration</strong>spolitik/-arbeit in der Gemeinde/im Kanton: Ältere MigrantInnen<br />

als Zielgruppe?<br />

II. Information/Kommunikation gegenüber der Zielgruppe ältere MigrantInnen?<br />

III. <strong>Integration</strong> im Sinne von Partizipation, d.h. ältere Migrantinnen „reden mit, entscheiden mit,<br />

gestalten mit“ (Erwartungen, Bedarf, Hürden, erfolgreiche Faktoren, Mittel,<br />

Rahmenbedingungen, Ressourcen, etc.)?<br />

IV. Diversitätsgerechte Alterspolitik/-arbeit u. altersgerechte <strong>Integration</strong>spolitik/-arbeit?<br />

Die beiden Gruppen „Altersbeauftragte der Gemeinden“ und „Kantonale/Kommunale<br />

<strong>Integration</strong>sdelegierte“ wurden getrennt befragt, da sie in ihrer unterschiedlichen Funktion<br />

angesprochen werden sollten und daher der Wortlaut, nicht jedoch der Inhalt der Fragen, leicht<br />

angepasst werden musste (z.B. ‚Alterspolitik„ versus ‚<strong>Integration</strong>spolitik„, ‚Altersleitbilder„ versus<br />

‚<strong>Integration</strong>sleitbilder„ etc.: vgl. Anhang F). Um den Anhang F umfangmässig zu begrenzen, werden<br />

die beiden Fragebogen komprimiert in ein- und demselben Tabellenraster dargestellt und gleich mit<br />

den Antwortwerten ergänzt. Somit ist die Auswertung der Antworten beider Befragungsgruppen auch<br />

vergleichend möglich. Auch wenn ein Gruppenvergleich nicht unserem primären Erkenntnisinteresse<br />

entspricht, gehen wir davon aus, dass er Ergebnisse dazu liefern kann, wo das Thema „Partizipation<br />

der älteren Migrationsbevölkerung“ bei den beiden Befragungsgruppen als VertreterInnen ihrer<br />

Kantone und Gemeinden steht und wie es gehandhabt wird. Dadurch soll ein Einblick ermöglicht<br />

werden in die Erfahrungspraxis der Kantone und Gemeinden mit ihrer Alterspolitik/-arbeit bzw.<br />

<strong>Integration</strong>spolitik-/arbeit bezüglich der Zielgruppe „ältere Migrationsbevölkerung“ (= MigrantInnen ab<br />

Pensionierungsalter). Ebenfalls aus Gründen der Umfangbeschränkung des Anhangs wird darauf<br />

verzichtet, die in die französische Sprache übersetzten Fragebogen ebenfalls abzubilden. Sie können<br />

bei Bedarf separat eingesehen werden.<br />

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