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Quantitativer Nachweis von Lawsonia intracellularis mittels real-time ...

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Material und Methoden<br />

3.4 Einfluss der Lagerung <strong>von</strong> Kotproben auf den Gehalt <strong>von</strong><br />

L. <strong>intracellularis</strong><br />

Genomische DNA ist in verschiedenen Probenmatrices unterschiedlich lange<br />

nachweisbar. Grundsäztlich kann die Temperatur und die Dauer der Lagerung einen<br />

Einfluss auf die Menge intakter und damit amplifizierbarer DNA nehmen. Ziel dieser<br />

Untersuchung war es, einen möglichen Einfluss der Temperatur und der Dauer einer<br />

Lagerung <strong>von</strong> Kotproben auf den <strong>Nachweis</strong> resp. die Quantifizierung <strong>von</strong> L.<br />

<strong>intracellularis</strong> <strong>mittels</strong> <strong>real</strong>-<strong>time</strong> PCR zu überprüfen.<br />

Die Untersuchung wurde an Kotproben natürlich infizierter Schweine aus einem<br />

bereits auf L. <strong>intracellularis</strong> positiv getesteten Bestand durchgeführt. Von 20<br />

Schweinen wurde rektal unter Verwendung <strong>von</strong> Einmalhandschuhen Kot entnommen.<br />

Die Proben wurden in Probengefäßen mit Kotlöffeln aus Stuhlröhren homogenisiert.<br />

Für die weitere Untersuchung wurde zunächst <strong>mittels</strong> <strong>real</strong>-<strong>time</strong> PCR festgestellt,<br />

welchen Gehalt spezifischer Genomfragmente <strong>von</strong> L. <strong>intracellularis</strong> die Proben im<br />

„frischen“ Zustand aufweisen (Tab. 37, Tag 0). Von 10 positiven Proben wurden<br />

jeweils 24 Aliquots zu je 200 mg in EC 2.0 eingewogen. Die Aliquots wurden<br />

entweder bei 6 °C im Kühlschrank, bei -20 °C im Gef rierraum oder bei -70 °C im<br />

Tiefkühlgefrierschrank gelagert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten untersucht<br />

(Tab. 37 und 38).<br />

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